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Hirntumoren Bei Haustieren
Hirntumoren Bei Haustieren

Video: Hirntumoren Bei Haustieren

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Video: Krebs (Tumore) = Todesursache # 1 bei Hunden... Vorsicht, Video könnte dein Weltbild verändern! 2024, Dezember
Anonim

Zu diesem Zweck hat sie einige ausgezeichnete Broschüren über die Bedingungen zusammengestellt, mit denen wir am häufigsten zu tun haben, und ich dachte, ich würde einige dieser Informationen in den nächsten Monaten mit Ihnen teilen. Hier ist die erste Rate.

Was ist ein Hirntumor?

Krebs, der das Gehirn befällt, tritt häufig bei älteren Hunden und Katzen auf, wird jedoch bei jüngeren Tieren selten beobachtet. Tumore können direkt aus dem Gehirn oder den umgebenden Geweben entstehen oder durch die Ausbreitung von Tumoren verursacht werden, die an anderer Stelle im Körper entstanden sind. Die häufigste Form des primären Hirntumors bei Hunden und Katzen ist das sogenannte Meningeom, das von der Membran ausgeht, die das Gehirn bedeckt (Meningen). Dieser Tumortyp wächst normalerweise langsam und ist einer Behandlung zugänglich. Andere Arten von Tumoren umfassen Gliome, Aderhaut-Plexus-Adenome, Hypophysen-Adenome oder Adenokarzinome und andere. Die meisten Tiere stellen sich ihrem Tierarzt wegen Anfällen oder Verhaltensänderungen wie Verlust des erlernten Verhaltens oder Depressionen vor. Die Diagnose wird durch eine vollständige körperliche und neurologische Untersuchung und/oder erweiterte Bildgebung (MRT oder CT) gestellt.

Wie wird ein Hirntumor behandelt?

Die Behandlungsmöglichkeiten von Hirntumoren umfassen die operative Entfernung, Strahlentherapie, Chemotherapie und palliative Behandlung der Symptome.

Welche Symptome können auftreten, wenn ein Hirntumor fortschreitet?

Frühe Stufen:

  • Depression
  • Kopfneigung, Gleichgewichtsverlust
  • Hirnnervenausfälle (Verminderung oder Verlust des Sehvermögens, Schluckbeschwerden, Stimmveränderung)
  • Anfälle
  • Die Schwäche
  • Seltsames Verhalten
  • Appetitzunahme oder -verlust
  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust

Späte Stadien:

  • Anhaltende Symptome im Frühstadium
  • Zurückgezogenes Verhalten
  • Verwirrtheit
  • Erbrechen
  • Schritt/Kreise
  • Kopf drückt gegen eine harte Oberfläche
  • Unfähigkeit zu stehen
  • Verschlimmerung der Anfälle
  • Lähmung
  • Koma

Krise - Sofortige tierärztliche Hilfe, unabhängig von der Krankheit:

  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Längere Anfälle
  • Unkontrollierbares Erbrechen/Durchfall
  • Plötzlicher Zusammenbruch
  • Starke Blutungen – innerlich oder äußerlich
  • Weinen/Jammern vor Schmerzen*

*Es sollte beachtet werden, dass die meisten Tiere ihre Schmerzen instinktiv verbergen. Laute Äußerungen jeglicher Art, die für Ihr Haustier ungewöhnlich sind, können darauf hinweisen, dass sein Schmerz und seine Angst zu viel für ihn geworden sind. Wenn Ihr Haustier aufgrund von Schmerzen oder Angst schreit, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Tierarzt.

Wie ist die Prognose für einen Hirntumor?

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Hirntumore behandelbar, aber nicht heilbar sind. Die mittlere Überlebenszeit von Haustieren mit unbehandelten Hirntumoren ist relativ kurz. Hunde haben eine ausgezeichnete Prognose nach vollständiger Exzision von solitären zerebralen Meningeomen. Die Strahlentherapie ist mit einer besseren Prognose verbunden als eine alleinige Operation oder konservative Behandlung. Nicht behandelte oder aggressive Hirntumore führen zu einer fortschreitenden Erkrankung. Ein individueller Behandlungsplan ist wichtig, um das Fortschreiten von Krebs zu verlangsamen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über das beste Behandlungsprotokoll für Ihr Haustier.

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Dr. Jennifer Coates

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