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Haarausfall Bei Präriehunden
Haarausfall Bei Präriehunden

Video: Haarausfall Bei Präriehunden

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Anonim

Alopezie bei Präriehunden

Als Alopezie bezeichnet man den ungewöhnlichen Haarausfall. Zu den häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Präriehunden gehören Verletzungen durch Reiben oder Prickeln des Fells an Drahtkäfigen; schlechte Ernährung; und Hautparasiten wie Flöhe, Läuse, Zecken und parasitäre Pilze, die Haut, Haare oder Nägel befallen.

Symptome

  • Haarausfall
  • Gewichtsverlust
  • Hautwunden

Ursachen

Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für Alopezie bei Präriehunden, darunter:

  • Ständiges Reiben an Metallkäfig-Feedern oder übermäßiges Eingraben; typischerweise tritt der Haarausfall im Gesicht auf
  • Ernährungsstörungen wie Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und/oder Proteinen
  • Pilzinfektionen (Ringelflechte) oder parasitäre (Zecken, Milben usw.) Infektionen, die normalerweise durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren und/oder kontaminierten Gegenständen wie Käfigeinstreu auftreten

Diagnose

Ihr Tierarzt kann Alopezie leicht diagnostizieren, indem er die klinischen Symptome des Präriehundes beobachtet. Die Identifizierung der zugrunde liegenden Ursache der Alopezie kann jedoch Bluttests und mikroskopische Hautabschabuntersuchungen umfassen, um Ernährungsstörungen bzw. ektoparasitären Befall auszuschließen. Die Untersuchung einer Haarprobe Ihres Haustieres unter einer Wood's-Lampe kann auch beim Erkennen von Pilzinfektionen hilfreich sein.

Behandlung

Die Ursache der Alopezie zu erkennen und zu versuchen, sie zu beseitigen, bildet die Grundlage der Behandlung. Ihr Tierarzt könnte die Verwendung von parasitiziden Mitteln befürworten, um die Zecken und Milben abzutöten, wenn diese die Ursache für den Haarausfall sind. Wenn eine ernährungsbedingte Ursache diagnostiziert wurde, kann Ihr Tierarzt einige Vitamin- und Mineralstoffpräparate sowie eine gute nahrhafte Ernährung verschreiben, um den Mangel zu überwinden. Und im Falle von Pilzinfektionen kann die Behandlung fungizide Salben, Haarschneiden der betroffenen Bereiche, Povidon-Jod-Peelings oder orale Antimykotika umfassen.

Leben und Verwaltung

Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Tierarztes zur Verabreichung der Medikamente und Vitamin- und Mineralstoffzusätze. Auch Flöhe bei wilden Präriehunden stellen ein Risiko dar, den Erreger der Pest zu übertragen. Ergreifen Sie daher Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion der Käfige im Falle eines ektoparasitären Befalls und um einen erneuten Befall zu verhindern. Ringwürmer sind besonders besorgniserregend, da sie beim Umgang mit einem infizierten Tier auf den Menschen übertragen werden können.

Verhütung

In den meisten Fällen können Sie sicherstellen, dass Ihr Präriehund frei von Ektoparasiten ist und ihm eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Ernährung bietet.

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