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Rotes Auge Bei Hunden
Rotes Auge Bei Hunden

Video: Rotes Auge Bei Hunden

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Augenentzündung bei Hunden

Rote Augen führen dazu, dass das Auge des Hundes entzündet und, nun ja, rot wird. Diese Entzündung kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter zu viel Blut in den Augenlidern (Hyperämie) oder in den Blutgefäßen des Auges (Augengefäßsystem). Dies tritt auf, wenn sich Gefäße als Reaktion auf eine extraokuläre oder intraokuläre (außerhalb bzw. im Auge) Entzündung oder eine passive Blutansammlung erweitern.

Der in diesem medizinischen Artikel beschriebene Zustand kann sowohl Hund als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich rote Augen auf Katzen auswirken, besuchen Sie bitte diese Seite in der PetMD-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Typen

Die häufigsten Anzeichen für rote Augen bei Hunden sind Rötungen und Entzündungen, die ein oder beide Augen betreffen.

Ursachen

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu einem roten Auge eines Hundes beitragen können, wie z. B. eine Entzündung des Augenlids, der Hornhaut, der Lederhaut, der Bindehaut, des Ziliarkörpers und der Iris. Andere Ursachen sind:

  • Glaukom
  • Augenhöhlenerkrankung
  • Blutung an der Vorderseite des Auges
  • Blutung im Auge aus neu gebildeten oder bestehenden Blutgefäßen

Diagnose

Ihr Tierarzt führt eine vollständige körperliche Untersuchung Ihres Haustieres durch, einschließlich eines Blutchemieprofils, eines vollständigen Blutbildes, einer Urinanalyse und eines Elektrolyt-Panels. Sie müssen eine gründliche Anamnese über die Gesundheit Ihres Hundes, den Beginn seiner Symptome und mögliche Vorfälle machen, die diesen Zustand ausgelöst haben könnten.

Rote Augen sind oft ein sichtbares Symptom einer zugrunde liegenden systemischen Erkrankung, manchmal schwerwiegender Natur. Folglich ist eine Blutuntersuchung unerlässlich, um eine zugrunde liegende Erkrankung auszuschließen oder zu bestätigen.

Um Krebs und infektiöse Ursachen des roten Auges auszuschließen, kann die Röntgenbildgebung zur visuellen Untersuchung von Brust und Bauch verwendet werden. Ebenso hilfreich für diagnostische Zwecke sind Ultraschallbilder des Auges, die bei trüben Augen durchgeführt werden können, und die Tonometrie, also die Messung des Augeninnendrucks mit einem Tonometer.

Bei eiterartigem Ausfluss aus dem Auge oder einer langfristigen Augenerkrankung führt Ihr Tierarzt eine aerobe Bakterienkultur und ein Empfindlichkeitsprofil durch.

Andere Tests, die Ihr Tierarzt durchführen kann, sind ein Schirmer-Tränentest, um die normale Tränenproduktion zu überprüfen; eine zytologische (mikroskopische) Untersuchung von Zellen des Augenlids, der Bindehaut und der Hornhaut; und eine Bindehautbiopsie (Gewebeprobe) bei chronischer Konjunktivitis oder Massenläsionen.

Die Fluoreszein-Färbung der Hornhaut, bei der das Auge mit einem nicht-invasiven Farbstoff beschichtet wird, wodurch Anomalien unter Licht besser sichtbar werden, kann auch zum Nachweis von Fremdkörpern, Geschwüren, Kratzern und anderen Läsionen auf der Augenoberfläche des Hundes verwendet werden.

Behandlung

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Augenerkrankung ab, aber im Allgemeinen erfolgt die Behandlung ambulant. In den meisten Fällen wird Hunden ein elisabethanisches Halsband angelegt, um Selbsttraumata für das Auge zu vermeiden.

Wenn tiefe Hornhautgeschwüre gefunden oder ein Glaukom diagnostiziert wird, kann eine Operation erforderlich sein, um das Auge zu reparieren.

Leben und Verwaltung

Halten Sie Ihren Hund in einer sauberen, sicheren Umgebung, in der er sein Auge nicht verletzen kann. Vereinbaren Sie andernfalls Folgetermine mit Ihnen, um die Fortschritte Ihres Haustieres zu bewerten.

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