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Chesapeake Bay Retriever Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
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Anonim

Der Chesapeake Bay Retriever wird oft als der härteste der Wasser-Retriever angesehen. Er ist kräftig, mittelgroß und hat ein markantes Fell. Der Hund kann je nach Arbeitsumgebung braun, segge oder totgras sein.

Physikalische Eigenschaften

Der Chesapeake Bay Retriever hat Schwimmfüße, kräftige Gliedmaßen und ein öliges Fell, die es ihm ermöglichen, sich mühelos durch das Wasser zu bewegen. Dieses nahezu wasserdichte Fell besteht aus einer dichten Unterwolle und einem rauen, windabweisenden Deckhaar. Die bräunliche Farbe seines Fells ermöglicht es ihm, sich in seine Umgebung (z. B. Segge oder Totgras) einzufügen.

Der Chesapeake Bay Retriever ist etwas länger als groß und seine Hinterhand ist höher als seine Vorderhand. Trotz seines starken Bisses hält es Vögel zärtlich fest.

Persönlichkeit und Temperament

Der Chesapeake Bay Retriever ist robust, willensstark und immer bereit, Neues zu lernen. Er liebt es zu schwimmen und ins eiskalte Wasser zu tauchen. Und obwohl es draußen aktiv ist, bleibt es im Haus sanft und ruhig.

Einige Chesapeake Bay Retriever können Anzeichen von Aggression gegenüber anderen Hunden zeigen. Außerdem ziehen es viele vor, sich von Fremden fernzuhalten.

Pflege

Ein Chesapeake Bay Retriever muss nicht regelmäßig gewaschen werden, da sein Fell wasserabweisend ist. Ein wöchentliches Bürsten und Kämmen reicht aus. Um fit zu bleiben, sollte für den Hund ein regelmäßiges Bewegungsprogramm in Form von Schwimmen, Spazierengehen oder anderen körperlichen Aktivitäten entwickelt werden. Der Chesapeake Bay Retriever ist auch anpassungsfähig an das Leben im Freien bei gemäßigtem Wetter.

Gesundheit

Der Chesapeake Bay Retriever, der eine durchschnittliche Lebensdauer von 10 bis 13 Jahren hat, ist anfällig für einige schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Magentorsion und Hüftgelenksdysplasie (CHD) sowie kleinere Bedenken wie Hypothyreose und progressive Netzhautatrophie (PRA). Einige andere potenzielle Probleme, die die Rasse betreffen, sind Ellenbogendysplasie, Entropium, Kleinhirnabiotrophie und Osteochondrosis Dissecans (OCD). Um einige dieser Probleme zu identifizieren, kann ein Tierarzt regelmäßige Augen-, Hüft- und Schilddrüsenuntersuchungen für den Hund empfehlen.

Geschichte und Hintergrund

Obwohl der Chesapeake Bay Retriever in den Vereinigten Staaten entwickelt wurde, stammte er aus einem für England bestimmten Bestand. Im Jahr 1807 rettete ein amerikanisches Schiff Canton die Besatzung und die Ladung eines englischen Schiffs, das vor der Küste von Maryland zerstört wurde. Ebenfalls gerettet wurden zwei Neufundländer Welpen und eine schwarze Hündin namens "Canton".

Diese Hunde erwiesen sich als ausgezeichnete Schwimmer und wurden später mit dem Bloodhound, dem Irish Water Spaniel, lokalen Jagdhunden und Neufundländern gekreuzt, um eine Rasse zu schaffen, die in den rauen, eiskalten Gewässern der Chesapeake Bay schwimmen konnte. Diese Rasse wurde als Chesapeake Bay Retriever bekannt und wurde von lokalen Jägern zum Abrufen von Enten verwendet.

Es wurde 1885 vom American Kennel Club anerkannt und ist eine der ältesten registrierten Rassen. Sein Name leitet sich wahrscheinlich von der Chesapeake Bay ab, einem eiskalten Gewässer, in dem es häufig schwamm. Es wird jedoch auch als "Chessie" bezeichnet und eignet sich hervorragend zum Zeigen von Vögeln.

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