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2025 Autor: Daisy Haig | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-13 07:17
Herpesvirus-Infektion
Haustierreptilien, insbesondere Schildkröten und Landschildkröten, sind von vielen verschiedenen Arten von Infektionen betroffen, von denen einige mehr als ein Körperorgan oder -system schädigen können. Eine solche Virusinfektion wird durch das Herpesvirus verursacht, das bei Haustierreptilien ziemlich häufig vorkommt. Süßwasserschildkröten, Grüne Meeresschildkröten und Süßwasserschildkröten sind jedoch einige Reptilien, die anfälliger für die Krankheit sind.
Symptome und Typen
Bei Reptilien kann das Herpesvirus mehrere Organe und Systeme befallen. Aber bei Süßwasserschildkröten und grünen Meeresschildkröten schädigt das Virus hauptsächlich die Leber – oft tötet es Leberzellen und vergrößert das Organ. Die Infektion kann bei diesen Reptilien auch zu Verdauungsproblemen wie Appetitlosigkeit oder ständigem Juckreiz führen.
Bei Landschildkröten hingegen tritt die Virusinfektion meist im Maul auf. Das Virus tötet dann die Zellen in der Mundschleimhaut ab. Allgemeine Symptome für Schildkröten sind Appetitlosigkeit, Aufstoßen von Nahrung, Wunden im Mund und Ausfluss aus Mund und Augen.
Behandlung
Ein Tierarzt wird in der Regel antivirale Medikamente gegen die Infektion verschreiben. Das Medikament kann entweder eine Salbe (zur Anwendung bei Wunden im Mund) oder ein orales Arzneimittel (zur generischen Behandlung der Krankheit) sein.
Verhütung
Sobald das Tier unter Quarantäne gestellt ist, muss der Lebensraum des Haustierreptiliens gründlich desinfiziert werden, um die Ausbreitung des Herpesvirus zu verhindern.