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Hirntumor (Astrozytom) Bei Hunden
Hirntumor (Astrozytom) Bei Hunden

Video: Hirntumor (Astrozytom) Bei Hunden

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Anonim

Astrozytom bei Hunden

Astrozytome sind Hirntumore, die die Gliazellen des Organs befallen, die Nervenzellen (Neuronen) umgeben, ihnen Halt geben und sie elektrisch isolieren. Es ist die häufigste primäre Neoplasie, die im Gehirn von Hunden auftritt. Selten findet man aber auch ein Astrozytom im Rückenmark, und es wurde ein Fall eines Astrozytoms in der Netzhaut gemeldet.

Symptome und Typen

Das biologische Verhalten des Astrozytoms hängt von der Tumorlokalisation und dem Grad der fehlenden Zelldifferenzierung ab (Grad I–IV, beste bis schlechteste Prognose). Im Folgenden sind einige häufige Symptome im Zusammenhang mit dieser Art von Hirntumor aufgeführt:

  • Anfälle
  • Verhaltensänderungen
  • Orientierungslosigkeit
  • Verlust der bewussten Propriozeption (d. h. ungeschicktes Versetzen der Füße, Stolpern usw.)
  • Hirnnervenanomalien
  • Lähmung

Ursachen

Die zugrunde liegende Ursache für die Entwicklung von Astrozytomen ist derzeit unbekannt.

Diagnose

Sie müssen dem Tierarzt eine gründliche Anamnese über die Gesundheit Ihres Hundes geben, einschließlich des Beginns und der Art der Symptome. Er oder sie führt dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse, ein komplettes Blutbild und ein Elektrolyt-Panel durch, um andere Krankheiten auszuschließen.

Eine Analyse des Liquor cerebrospinalis kann auf erhöhte Proteinspiegel ohne Zunahme der Zellzahl hinweisen, was auf die Entwicklung von Astrozytomen hinweist. Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sind ebenfalls von großer Bedeutung für die Diagnose von Astrozytomen, ebenso wie die Radionuklid-Bildgebung, die einen Bereich erhöhter Aktivität an der Tumorstelle zeigen kann.

Behandlung

Operation und Chemotherapie sind beides gängige Behandlungsformen in dieser Zeit des Hirntumors. Auch eine Strahlentherapie kann wirksam sein; konsultieren Sie einen tierärztlichen Onkologen, wenn dies für Ihren Hund von Vorteil ist.

Leben und Verwaltung

Ihr Tierarzt wird regelmäßige Nachsorgetermine für Ihr Haustier vereinbaren, bei denen es CT- (Computertomographie) und MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie) unterzogen wird, um das Ansprechen des Hundes auf die Behandlung zu überwachen. Ebenso sollte bei jedem Termin ein Blutbild (insbesondere ein großes Blutbild) ausgewertet werden. Wenn dem Hund ein Anfallsmedikament verschrieben wurde, möchte Ihr Tierarzt es möglicherweise früher (7 bis 10 Tage nach der Verschreibung des Medikaments) untersuchen, um die Dosierung entsprechend zu regulieren.

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