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6 Nährstoffe In Tiernahrung, Die Ihrem Hund Schaden Können
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Kranker Hund? Überprüfen Sie, ob Ihr Haustierfutter die richtige Menge dieser 6 Nährstoffe enthält

Von Lorie Huston, DVM

Genau wie der Mensch brauchen auch Hunde eine nährstoffreiche Ernährung. Es gibt jedoch einige essentielle Inhaltsstoffe und Nährstoffe, die Hunden mehr schaden als nützen können, wenn sie in Übermengen gefüttert werden. Achten Sie besonders auf diese Inhaltsstoffe im Futter Ihres Hundes.

Protein

Obwohl Hunde Allesfresser sind, ist Protein ein wesentlicher Bestandteil jedes Hundefutters. Idealerweise sollte das Protein aus einer leicht verdaulichen Quelle stammen, insbesondere bei Hunden mit Nierenerkrankungen. Proteine von schlechter Qualität verursachen nicht nur Probleme für den Stoffwechsel und die Verdaulichkeit, sondern können auch zu Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

Magnesium

Obwohl Magnesium ein notwendiger Nährstoff ist, ist er sicherlich ein Nährstoff, der Krankheiten verursachen kann, die manchmal schwerwiegend und lebensbedrohlich sind. Bei einer Überdosierung kann Magnesium sowohl das Nervensystem als auch das Herz negativ beeinflussen und zu Symptomen wie Schwäche, Lähmung, Herzstillstand, Atemdepression, Koma und sogar zum Tod führen. Magnesium kann auch zur Bildung von Blasensteinen beitragen. Während sowohl Hunde als auch Katzen unter diesen Auswirkungen leiden können, tritt das Problem häufiger bei Hunden als bei Katzen auf.

Kalzium und Phosphor

Kalzium und Phosphor sind zwei weitere Nährstoffe, die sich nachteilig auswirken können, wenn sie an Hunde im Übermaß verfüttert werden. Von besonderer Bedeutung ist das Verhältnis von Calcium zu Phosphor im Hundefutter. Ein ungewöhnlich hoher Gehalt an einem der beiden Nährstoffe kann das richtige Verhältnis verändern und sich negativ auf die Knochen auswirken. Dies gilt insbesondere für Hunde großer Rassen, die sich in ihrer Wachstumsphase befinden.

Darüber hinaus ist die Aufnahme von Kalzium und Phosphor ein wichtiger Aspekt für Hunde mit Krankheiten wie Nierenerkrankungen. Hunde mit solchen Erkrankungen haben je nach Krankheitsstadium und individuellem Tier unterschiedliche Anforderungen. Ein Überschuss an Kalzium oder Phosphor kann zu einem Fortschreiten der Nierenerkrankung führen und zur Bildung von Blasensteinen beitragen.

Natrium

Natrium ist für Hunde in vielerlei Hinsicht von entscheidender Bedeutung – es hilft bei der Regulierung des Blutdrucks, hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen und ist mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper. Trotzdem kann übermäßiges Natrium in der Ernährung eines Hundes das Herz, die Nieren und das Nervensystem negativ beeinflussen. Tatsächlich sollte die Natriumaufnahme von Hunden mit Herz- und Nierenerkrankungen streng überwacht werden, da ein Überschuss dieser Krankheiten ein Fortschreiten dieser Krankheiten verursachen kann.

Überschüssiges Natrium kann Ihren Hund auch durstig machen, was zu einer erhöhten Urinproduktion führt. Ein zu hoher Natriumgehalt in der Nahrung kann sogar dazu führen, dass Ihr Hund dehydriert, wenn nicht genügend Wasser aufgenommen wird, um dem Wasserverlust entgegenzuwirken, wenn der Körper versucht, das überschüssige Natrium auszuspülen.

Vitamin-D

Die Fütterung von Hunden mit ungewöhnlich hohen Vitamin-D-Spiegeln kann zu einem erhöhten Kalziumspiegel führen, der eine Reihe von Nebenwirkungen verursacht, die die Nieren, den Magen-Darm-Trakt, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System betreffen.

Woher weiß ich, wie viel zu viel ist?

Das Wichtigste bei der Ernährung Ihres Hundes ist, dass sie ausgewogen und vollständig sein sollte. Keine Diät ist für alle Hunde geeignet. Junge heranwachsende Welpen haben andere Ernährungsbedürfnisse als ausgewachsene Hunde. Ebenso können Hunde mit medizinischen Problemen Änderungen in der Ernährung erfordern. Fragen Sie immer Ihren Tierarzt um Rat, was Sie Ihrem Haustier am besten füttern. Ihr Tierarzt kennt die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes und kann Ihnen dabei helfen, die für diese Bedürfnisse am besten geeignete Ernährung zu bestimmen.

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