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Video: 6 Nährstoffe In Tiernahrung, Die Ihrer Katze Schaden Können
2024 Autor: Daisy Haig | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 03:04
Kranke Katze? Sehen Sie, ob Ihr Haustierfutter die richtige Menge dieser 6 Nährstoffe enthält
Von Lorie Huston, DVM
Katzen sind in Sachen Nahrung wie Menschen – sie brauchen eine nährstoffreiche Ernährung. Aber sei vorsichtig. Es gibt einige essentielle Inhaltsstoffe und Nährstoffe, die Katzen mehr schaden als nützen können, wenn sie zu viel gefüttert werden. Achten Sie besonders auf diese Inhaltsstoffe im Futter Ihrer Katze.
Protein
Als Fleischfresser benötigen Katzen einen höheren Proteingehalt als Hunde, insbesondere wenn es um tierisches Protein geht. Katzen mit Nierenerkrankungen profitieren jedoch von einer Diät, die eine leicht verdauliche Proteinquelle enthält, anstatt einen Überschuss an Proteinen von schlechter Qualität. Proteine von schlechter Qualität verursachen nicht nur Probleme für den Stoffwechsel und die Verdaulichkeit, sondern können auch zu Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Magnesium
Obwohl Magnesium ein notwendiger Nährstoff ist, ist er sicherlich ein Nährstoff, der Krankheiten verursachen kann, die manchmal schwerwiegend und lebensbedrohlich sind. Bei einer Überdosierung kann Magnesium sowohl das Nervensystem als auch das Herz negativ beeinflussen und zu Symptomen wie Schwäche, Lähmung, Herzstillstand, Atemdepression, Koma und sogar zum Tod führen. Magnesium kann auch zur Bildung von Blasensteinen beitragen. Während das Problem häufiger bei Hunden auftritt, können sowohl Hunde als auch Katzen diese Auswirkungen haben.
Natrium
Natrium ist für Katzen in vielerlei Hinsicht von entscheidender Bedeutung – es hilft bei der Regulierung des Blutdrucks, hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen und ist mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Körper. Trotzdem kann übermäßiges Natrium in der Nahrung einer Katze negative Auswirkungen auf das Herz, die Nieren und das Nervensystem haben. Tatsächlich sollte die Natriumaufnahme bei Katzen mit Herz- und Nierenerkrankungen streng überwacht werden, da ein Überschuss zu einem Fortschreiten dieser Erkrankungen führen kann.
Überschüssiges Natrium kann Ihre Katze auch durstig machen, was zu einer erhöhten Urinproduktion führt. Ein übermäßiger Natriumgehalt in der Nahrung kann sogar dazu führen, dass Ihr Haustier dehydriert, wenn nicht genügend Wasser getrunken wird, um dem Wasserverlust entgegenzuwirken, wenn der Körper versucht, das überschüssige Natrium auszuspülen.
Kalzium und Phosphor
Calcium und Phosphor sind weitere Nährstoffe, die sich bei einer Überdosierung von Katzen nachteilig auswirken können. Von besonderer Bedeutung ist das Verhältnis von Calcium zu Phosphor im Katzenfutter. Ein ungewöhnlich hoher Gehalt an einem der beiden Nährstoffe kann das richtige Verhältnis verändern und sich negativ auf die Knochen auswirken.
Darüber hinaus ist die Aufnahme von Kalzium und Phosphor ein wichtiger Aspekt für Katzen mit Krankheiten wie Nierenerkrankungen. Katzen mit solchen Erkrankungen haben je nach Krankheitsstadium und individuellem Tier unterschiedliche Anforderungen. Ein Überschuss an Kalzium oder Phosphor kann zu einem Fortschreiten der Nierenerkrankung führen und zur Bildung von Blasensteinen beitragen.
Vitamin-D
Die Fütterung von ungewöhnlich hohen Vitamin-D-Spiegeln kann zu einem erhöhten Kalziumspiegel führen, der bei Katzen eine Reihe von Nebenwirkungen verursacht, die die Nieren, den Magen-Darm-Trakt, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System betreffen.
Woher weiß ich, wie viel zu viel ist?
Das Wichtigste bei der Ernährung Ihrer Katze ist, dass sie ausgewogen und vollständig sein sollte. Keine Diät ist für alle Katzen richtig. Junge Kätzchen haben andere Ernährungsbedürfnisse als ausgewachsene Katzen. Ebenso können Katzen mit medizinischen Problemen eine Änderung ihrer Ernährung erfordern. Fragen Sie immer Ihren Tierarzt um Rat, was Sie Ihrem Haustier am besten füttern. Ihr Tierarzt kennt die individuellen Bedürfnisse Ihrer Katze und kann Ihnen dabei helfen, die für diese Bedürfnisse am besten geeignete Ernährung zu bestimmen.
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