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Kirgisische Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
Kirgisische Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

Video: Kirgisische Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

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Anonim

Die kirgisische Pferderasse leitet ihren Namen von ihrem Ursprungsort Kirgisien ab – einem Gebiet, das früher zur ehemaligen Sowjetunion gehörte. Dieses seltene Pferd wird normalerweise zum Reiten verwendet. Es wird auch für leichte Entwurfsarbeiten verwendet.

Physikalische Eigenschaften

Der Kirgisen ist ein kleines Pferd: Im Durchschnitt ist er zwischen 12,3 und 14 Hände hoch (49-56 Zoll, 125-142 Zentimeter). Es hat einen geraden, großen Kopf. Trotzdem ist der Kopf gut angesetzt und fest mit einem kurzen und muskulösen Hals verbunden.

Der Widerrist der Kirgisen ist nicht sehr ausgeprägt. Der Rücken ist meist gerade, die Kruppe abgeschrägt und der Rumpf eher tonnenförmig. Die Beine des Pferdes sind kurz und stabil. Die Hufe sind besonders zäh und widerstandsfähig, was den Kirgiz zu einem Pferd macht, das gut damit zurechtkommt, ohne Schuhe über unwegsames Gelände zu reisen.

Das kirgisische Pferd gibt es in verschiedenen Farben, überwiegend Braun und Grau. Es ist auch langsam zu reifen; sie erreicht ihre Reife erst nach 12 Jahren.

Pflege

Der Kirgisen ist ein robustes Bergpferd. Durch seine natürliche Umgebung gehärtet und geschliffen, kann es extremen Wetterbedingungen standhalten, die für andere Pferde tödlich sein könnten.

Trotzdem brauchen kirgisische Pferde jede Hilfe, die sie bekommen können, damit ihr Überleben gesichert ist. Während des langen Winters brauchen die Pferde viel Körperfett, um ihnen Wärme und Energie zu geben. Daher ist es ideal, ein kirgisisches Pferd im Sommer zunehmen zu lassen, damit es auf die lange Winterkälte vorbereitet ist. Dies sollte ohnehin nicht zu schwer sein, denn der Kirgisen hat nicht nur eine große Ausdauer; es hat auch bescheidene Fütterungsanforderungen.

Geschichte und Hintergrund

Historisch gesehen waren kirgisische Pferde weit verbreitet. In Kirgisien gab es viele davon. Die Pferde blühten auf, weil sie zäh waren. Sie konnten sich selbst versorgen, da sie an die rauen klimatischen Bedingungen und das raue Gelände Kirgisiens sehr angepasst waren. Bestimmte Faktoren führten jedoch zu einer Erschöpfung ihrer Zahl.

Der Rückgang der kirgisischen Pferderasse ist hauptsächlich auf experimentelle Zuchtbemühungen zurückzuführen. Züchter wollten das Pferd verbessern. Insbesondere wollten sie die Größe des kirgisischen Pferdes erhöhen. Dementsprechend kreuzten sie die Kirgisen mit anderen Rassen, darunter den kasachischen und tadzikischen Pferden. Diese breit angelegten Zuchtexperimente haben die reine kirgisische Pferderasse verwüstet. Es besteht jedoch Hoffnung, dass einige der reinen Kirgisenpferde noch übrig sind.

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