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Analdrüsenkrebs Bei Hunden
Analdrüsenkrebs Bei Hunden

Video: Analdrüsenkrebs Bei Hunden

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Anonim

Adenokarzinom, Analsack/Perianal bei Hunden

Obwohl Analdrüsen-/Sacksackkrebs (Adenokarzinom) nicht häufig ist, handelt es sich um eine invasive Erkrankung, die im Allgemeinen keinen positiven Ausblick hat. Normalerweise wird die Krankheit beim Tier als rektales Wachstum (Masse) wahrgenommen, es ist jedoch auch üblich, die Krankheit in den Lymphknoten zu finden. Aufgrund der Art der Krankheit ist sie typischerweise bösartig und kann sich schnell auf andere Bereiche des Körpers des Tieres ausbreiten. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, in der Regel chirurgische, die dazu beitragen können, die Überlebenschancen des Tieres zu verbessern.

Der in diesem medizinischen Artikel beschriebene Zustand oder die Krankheit kann sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich diese Krankheit auf Katzen auswirkt, besuchen Sie bitte diese Seite in der PetMD-Gesundheitsbibliothek.

Symptome

Das häufigste Anzeichen für Analdrüsenkrebs ist eine rektale Raumforderung oder ein Tumor. Die Tumoren sind oft kleiner Natur. Zusätzlich zu den sichtbaren Anzeichen eines Tumors können Tiere, die an der Krankheit leiden, an Verstopfung leiden oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Obstipation), Anorexie, Polydipsie haben und lethargisch erscheinen.

Ursachen

Während diese Krankheit bei Hunden häufig vorkommt, ist sie bei Katzen nicht üblich. Es gibt derzeit keine Rasse, die am anfälligsten für diese Art von Krebs ist. Die Erkrankung ist oft mit einem hormonellen Ungleichgewicht (Nebenschilddrüse) verbunden, wie es häufig im Analbereich vorkommt. Es ist auch mit Hyperkalzämie im Körper des Tieres verbunden.

Diagnose

Eine feine Nadel wird in die krebsartige Analmasse (Aspirat) eingeführt und die Zellen werden untersucht, um andere mögliche Erkrankungen auszuschließen. Es kann eine Herausforderung sein, festzustellen, ob die Raumforderung bösartig ist oder nicht, daher ist die Nadelbiopsie ein nützlicher diagnostischer Test. In einigen Fällen sind ein Einschnitt und eine vollständige Biopsie erforderlich, um die Masse richtig zu diagnostizieren. Einige Tierärzte verwenden auch bildgebende Verfahren, um die Masse zu untersuchen, z. B. Röntgenstrahlen oder Ultraschall.

Behandlung

Die richtige Behandlung besteht darin, den Tumor chirurgisch zu entfernen. Die Entfernung des Tumors und der infizierten Lymphknoten kann das Leben eines Tieres verlängern. Die Entfernung des Tumors ist jedoch keine Heilung. Bestrahlung wird auch verwendet, um bei lokal wiederkehrenden Tumoren zu helfen.

Leben und Verwaltung

Nachdem der Tumor entfernt wurde, wird empfohlen, das Tier weiterhin durch körperliche Untersuchungen, Röntgenstrahlen, Ultraschall und Blutuntersuchungen zu überwachen. Kalzium- und Nierentests funktionieren auch bei der Überwachung der Krankheit und ihres möglichen Wiederauftretens. Die Gesamtprognose für die Krankheit ist schlecht, obwohl eine Operation die Heilungschancen erheblich verbessern kann.

Verhütung

Aufgrund seiner Natur gibt es derzeit keine Möglichkeit, die Krankheit zu verhindern.

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