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Ältere Katzen: Einige Dinge, Die Sie Beachten Sollten
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Sich um katzenartige Senioren kümmern

Ältere Katzen müssen sich weiterhin so um sie kümmern, wie Sie es immer getan haben – mit Liebe und Hingabe – und einigen Details zusätzlich Aufmerksamkeit. Schauen wir uns an, was Tiereltern tun können, um ältere Katzen so lange wie möglich gesund und glücklich zu halten.

Erhöhen Sie die Tierarztbesuche

Für ältere Katzen ist jedes Jahr, das vergeht, wie eine Person, die vier Jahre alt wird. Mit anderen Worten, eine 13-jährige Katze ist in „Menschenjahren“68 Jahre alt, während eine 14-jährige 72 Jahre alt ist. Dies bedeutet, dass Sie zwischen den jährlichen Tierarztbesuchen Ihrer Katze viel verpassen könnten. Eine Untersuchung alle sechs Monate trägt dazu bei, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass ein Gesundheitszustand über einen längeren Zeitraum nicht diagnostiziert wird. Außerdem können Sie durch zweimal jährlich stattfindende Tierarztbesuche die Kosten für die erforderliche tierärztliche Versorgung teilen. Sie und Ihr Tierarzt können einen geeigneten Zeitplan für diagnostische Tests (z. B. Blutuntersuchungen, Urinanalysen, Blutdruckkontrollen und Kotuntersuchungen), Parasitenkontrolle, Impfungen, Zahnmedizin oder jede andere erforderliche Behandlung festlegen.

Sehkraft überwachen

Wie bei Menschen verschlechtert sich das Sehvermögen einer Katze mit zunehmendem Alter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Tierarzt bei den Untersuchungen besonders auf die Augen Ihrer Katze achtet. Sollte Ihre Katze an Sehschwäche oder Blindheit leiden, ist eine vertraute Routine sehr wichtig. Halten Sie die Dinge ordentlich und an ihrem normalen Platz. Während sich die meisten Katzen sehr gut an Sehschwäche anpassen, sollten Sie in Betracht ziehen, in Ihrem Haus eine Katzenwohnung einzurichten, in der alle Notwendigkeiten in der Nähe sind, oder mehrere Wasser- und Futternäpfe, Einstreu und Katzentoiletten mit niedrigen Seiten im ganzen Haus bereitzustellen So muss Ihre Katze nie lange suchen, was sie braucht.

Auf Mobilitätsprobleme eingehen

Ältere Katzen entwickeln oft Arthritis, die das Springen, Klettern und die Selbstpflege erschweren und schmerzhaft machen kann. Wenn Ihre Katze gerne Zeit in einem Fenster, Stuhl oder Bett verbringt, ziehen Sie in Betracht, Treppen oder Rampen für Haustiere zu bauen oder zu kaufen, um das Leben zu erleichtern. Katzen schätzen mit zunehmendem Alter auch zusätzliche Wärmequellen, also erwäge, ein Bett in der Nähe eines sonnigen Fensters aufzustellen oder Zugang zu einem Heizkissen zu bieten. Möglicherweise müssen Sie auch Ihre Pflegeroutine erhöhen, wenn Ihre Katze verfilzt oder schmuddelig wird. Sprechen Sie auch mit Ihrem Tierarzt, da viele Katzen stark von Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Akupunktur, Kaltlasertherapie und anderen Behandlungsmethoden gegen Arthritis profitieren.

Zahnpflege nicht ignorieren

Zahnprobleme können äußerst schmerzhaft sein und sich negativ auf die allgemeine Gesundheit einer Katze auswirken. Die Zähne Ihres Haustieres durch regelmäßiges Zähneputzen und andere Formen der Zahnhygiene sauber zu halten, sind ein ausgezeichneter erster Schritt. Ihr Tierarzt sollte bei jedem Besuch eine gründliche mündliche Untersuchung durchführen, aber wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze Probleme beim Fressen hat oder unter Schmerzen im Mundraum leidet, warten Sie nicht, um Ihren Tierarzt darauf aufmerksam zu machen.

Achten Sie auf Symptome von häufigen Gesundheitsproblemen

Während Katzen jeden Alters krank werden können, sind sie mit zunehmendem Alter anfälliger für bestimmte Erkrankungen. Insbesondere bei älteren Katzen werden häufiger Nierenerkrankungen, kognitive Dysfunktion (ähnlich wie Demenz), Hyperthyreose, Bluthochdruck, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen und Krebs diagnostiziert. Symptome wie Veränderungen der Harngewohnheiten, gesteigerter oder verminderter Appetit, Erbrechen, Durchfall, Atemprobleme, abnormales Verhalten, Gewichtsverlust und ungewöhnliche Klumpen und Beulen sollten sofort von einem Tierarzt untersucht werden.

Bewerten Sie die Ernährung

Wenn Katzen älter werden, können sie Probleme bei der Fett- und Proteinverdauung entwickeln. Dies bedeutet, dass sie beginnen können, Gewicht und Muskelmasse zu verlieren, auch wenn sie gesund sind und noch einen guten Appetit haben. Wenn dies auf Ihre Katze zutrifft, sollten Sie auf ein Futter mit einer höheren Kaloriendichte umsteigen, das aus hochwertigen, hochverdaulichen Fetten und Proteinen besteht. Ihr Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, ein geeignetes Futter zu finden, das auf die besonderen Bedürfnisse Ihrer Katze abgestimmt ist.

Wie Menschen altern auch Katzen unterschiedlich schnell. Stellen Sie nur sicher, dass Sie Ihrer Katze alles geben, was sie braucht, um so gesund und glücklich wie möglich in die Dämmerung zu gehen.

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