Biebers Haustieraffe Wird „deutsch“
Biebers Haustieraffe Wird „deutsch“

Video: Biebers Haustieraffe Wird „deutsch“

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Video: Bieber ohne Affe | Journal 2024, November
Anonim

Berlin - Justin Biebers Haustieraffe, der im März vom deutschen Zoll beschlagnahmt wurde, ging am Dienstag offiziell in deutsches Eigentum über, nachdem die kanadische Pop-Sensation das Tier nicht beansprucht hatte, sagten Beamte.

Mally, ein Kapuzineräffchen, befindet sich vorübergehend in einem Tierheim in der Münchner Südstadt, wo er am Dienstag vom Bundesumweltminister besucht wurde.

"Tiere sind kein Spielzeug", wurde Peter Altmaier von der Nachrichtenagentur DPA zitiert, um Menschen davor zu warnen, Tiere zu haben, die sie nicht pflegen können.

Der Sprecher der Zollbehörde München, Thomas Meister, sagte der Nachrichtenagentur AFP, Bieber habe sich "nicht gemeldet", seit der Affe Ende März auf dem Flughafen der Stadt beschlagnahmt worden sei, als der jugendliche Frauenschwarm die notwendigen Dokumente für die Einfuhr eines lebenden Tieres nicht vorlegen konnte.

Das Haustier war angeblich ein Geburtstagsgeschenk von Biebers Plattenproduzent und begleitete ihn in einem Privatjet nach München, während der 19-Jährige durch Deutschland und Österreich tourte.

Die Behörden hatten mitgeteilt, dass der Sänger vier Wochen Zeit hatte, um die erforderlichen Papiere vorzulegen und sein Haustier zu beanspruchen, ansonsten würde Mally dauerhaft in einem Tierheim gehalten.

Obwohl diese Frist am Freitagabend abgelaufen war, beschlossen sie, bis Dienstagmorgen zu warten, bevor sie das Tier endgültig festhielten. Bieber hat jedoch sechs Wochen Zeit, um Berufung einzulegen.

Nach Angaben der Zollbehörde soll die Sängerin die bis zu mehreren tausend Euro (Dollar) betragende Rechnung für den Unterhalt des Affen seit seiner Ankunft in Deutschland bezahlen müssen.

Auch Tierschutzbehörden könnten gegen die Sängerin eine Geldstrafe zahlen.

In der Zwischenzeit wird Mally an einem "geheimen" Ort in Deutschland untergebracht, um sie vor Aufmerksamkeit zu schützen.

"Es braucht Ruhe", sagte der Sprecher und fügte hinzu, dass es sich nach dieser Quarantänezeit wieder an das Zusammenleben mit anderen Affen gewöhnen müsse.

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