Vet-Stem Wiegt Sein Eigenes Aus Stammzellen Gewonnenes Schmerzprodukt Gegen Arthritis
Vet-Stem Wiegt Sein Eigenes Aus Stammzellen Gewonnenes Schmerzprodukt Gegen Arthritis

Video: Vet-Stem Wiegt Sein Eigenes Aus Stammzellen Gewonnenes Schmerzprodukt Gegen Arthritis

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Anonim

Hier ist ein Interview mit den Leuten von Vet-Stem und was sie zu ihrer neuen Therapie gegen Gelenkschmerzen bei Haustieren zu sagen haben:

F: Laut Ihrer Literatur ist vor allem nicht schaden das Mantra von Vet-Stem in der Medizin. Könnten Sie vor diesem Hintergrund die Hauptrisiken von VSRC detailliert beschreiben?

A: Beim Vet-Stem-Verfahren wird das Eigenfett des Tieres vom Tierarzt gesammelt und Vet-Stem isoliert dann Stamm- und regenerative Zellen. Wie bei jedem Narkoseverfahren gibt es für jeden Patienten eine Risiko-Nutzen-Analyse. Obwohl die Fettentnahme ein kleiner chirurgischer Eingriff ist, muss der Patient ein guter chirurgischer Kandidat sein. Patienten mit anderen schwächenden Krankheiten, die ihren chirurgischen Erfolg beeinträchtigen können, oder Patienten mit anhaltender Krebserkrankung sind keine akzeptablen Kandidaten. Nachdem die Stammzellen des Hundes isoliert und an den Tierarzt zurückgeschickt wurden, injiziert der Tierarzt die Zellen dann direkt in das Gelenk oder die Sehne. Wie bei jeder Gelenkinjektion muss eine gute sterile Technik angewendet werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Die Zellen selbst sind, da sie vom Patienten stammen, von sehr geringem Risiko.

F: Beantragen Sie eine FDA-Zulassung für VSRC? Oder ist das ein Albtraum, den Ihr kleines Unternehmen gerade nicht angehen möchte?

A: Da die Zellen von demselben Tier stammen, betrachtet die FDA sie nicht als Medikament, sondern eher als Gewebetransplantation; daher gibt es keine behördliche Aufsicht. Vet-Stem unterhält eine Kooperationsbeziehung mit der FDA.

F: Neigt die humanmedizinische Einrichtung dazu, VSRC positiv zu sehen oder wird sie immer noch als experimentell angesehen?

A: Wenn Sie sich die menschlichen Unternehmen ansehen, die als erste Stammzellanwendungen auf den Markt bringen werden, verwenden die meisten von ihnen eine Stammzellplattform für Erwachsene. Viele dieser Unternehmen behandeln derzeit menschliche Patienten in klinischen Studien.

F: Pferde waren oft an der Spitze neuer orthopädischer Therapien. Die Verwendung von Nutrazeutika kommt einem sofort in den Sinn. Erklärt das in gewisser Weise, warum diese Technologie für den Menschen nicht allgemein verfügbar ist?

A: Pferde sind sehr athletische Tiere, deren Verletzungen zum Karriereende führen können, deshalb werden möglicherweise oft neue Therapien für sie eingesetzt. Der Begriff „Stammzelle“kann aufgrund der Kontroverse um embryonale Stammzellen ein sehr polarisierender Begriff sein, und wenn er in Bezug auf einen menschlichen Patienten verwendet wird, wird dieser Prozess viel genauer untersucht und untersucht.

F: Wie viel kostet diese Therapie für ein Pferd? Für einen Hund?

A: Der Gesundheitszustand der Patienten von Vet-Stem variiert und die Kosten für den Kunden sind schwer abzuschätzen. Vet-Stem empfiehlt Tierhaltern, mit ihren Tierärzten über die Kosten zu sprechen.

F: Übernehmen die Krankenkassen für Haustiere das schon?

A: Viele Pferdeversicherungsgesellschaften übernehmen die Kosten für diese Therapie für die häufigsten Arten von Verletzungen. Vet-Stem hat sich mit den Tierversicherungsgesellschaften getroffen und die aktuelle Police sieht keine Behandlung von erblichen orthopädischen Erkrankungen wie Hüftdysplasie, einer Fehlbildung der Hüftpfanne, vor. Osteoarthritis (OA) wird in einigen Fällen durch eine Versicherung abgedeckt. Vet-Stem rät Besitzern, sich bei ihrem Tierversicherungsträger zu erkundigen. Für Fälle der Inneren Medizin, die durch die Heimtierversicherung abgedeckt sind, erhält der behandelnde Tierarzt ein Stipendium, das er nach eigenem Ermessen für die Behandlung verwenden kann. Vet-Stem arbeitet eifrig an zukünftigen Anwendungen der Inneren Medizin, und Vet-Stem hat derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten für die Innere Medizin. Wenn Vet-Stem den Tierarzt in Zukunft für eine genehmigte Anwendung in der Inneren Medizin freigegeben und geschult hat, wird dies von der Versicherungsgesellschaft honoriert, wenn dieser Tierarzt die Stammzelltherapie als Teil seines Behandlungsprozesses einsetzen möchte.

F: Wie viele Tiere wurden bisher behandelt?

A: Hunde? Mehr als 300. Pferde? Mehr als 2500.

F: Wie funktionieren Stammzellen im Gelenk, um Verletzungen oder Degeneration zu reparieren?

A: Die aktuelle Arbeitstheorie über die Funktionsweise dieser Zellen ist, dass sie als trophische Mediatoren fungieren, also Zellen, die anderen Zellen signalisieren, hereinzukommen, um die Reaktion auf die Umwelt zu reparieren. Diese Zellen sezernieren eine Vielzahl von Zytokinen, Zellen, die helfen, das Gewebe zu regenerieren und zu reparieren, und Wachstumsfaktoren. Eine vielfältige Population von Zellen mit unterschiedlichen Rollen hilft dem natürlichen Heilungsprozess, das Gewebe zu regenerieren.

F: Für welche Indikationen bieten Sie es bei Hunden an? ACLs? Hüftdysplasie? Ellenbogendysplasie?

A: OA als Folge von Hüft- oder Ellenbogendysplasie, Frakturreparatur, Sehnen- und Bänderschäden, Teilrissen des VKB zum Zeitpunkt der chirurgischen Reparatur und autoimmuner Polyarthritis.

F: Auf welche spezifischen internistischen Therapien zielen Sie ab?

A: Vet-Stem untersucht die Therapie von Leber-, Nieren- und Autoimmunerkrankungen.

F: Warum nicht VSRC für Katzen?

A: Die VSRC-Therapie ist für Katzen-OA, Sehnen- und Bänderverletzungen zugelassen. Obwohl Vet-Stem keine klinischen Studien zu OA bei Katzen durchgeführt hat, berichten die zertifizierten Benutzer von Vet-Stem über gute anekdotische Rückmeldungen, die die Anwendung bei Katzen unterstützen. Feline OA wird von Katzenbesitzern und Tierärzten unterdiagnostiziert, da die Anzeichen für OA nicht immer hinkend sind, sondern eher subtiler wie Bewegungsmangel, Springen auf dem Bett usw.

F: Ein klinischer Pathologe hat mich kürzlich über die Wahrscheinlichkeit informiert, dass diese aus Fett gewonnenen Anrufe keine Stammzellen sind, wie sie in der Humanmedizin diskutiert werden. Bei weiterer Betrachtung frage ich mich, ob Vet-Stem nicht von einer echten pluripotenten Stammzelle, sondern von einem multipotenten Fibroblasten spricht. Könnten Sie dieses knifflige Problem klären?

A: Dies lässt sich am besten beantworten, indem man viele der aktuellen Übersichtsartikel in der Literatur liest, wie den von Jeff Gimble, der aus Fett (Fett) gewonnene Stammzellen von Pferden charakterisiert hat. Es wurden viele Übersichtsartikel geschrieben und es gibt weder in der wissenschaftlichen Literatur noch in der Stammzellgemeinschaft Streit über die Gültigkeit von aus Fett gewonnenen Stammzellen von Tieren oder Menschen.

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