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Chronische Entzündung Der Bronchien Bei Katzen
Chronische Entzündung Der Bronchien Bei Katzen

Video: Chronische Entzündung Der Bronchien Bei Katzen

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Anonim

Chronische Bronchitis (COPD) bei Katzen

Chronische Bronchitis, auch bekannt als chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), tritt auf, wenn sich die Schleimhäute der Bronchien (die Atemwege, die Sauerstoff von der Luftröhre in die Lunge transportieren) entzünden. Typischerweise führt dies zu einem chronischen Husten, der zwei Monate oder länger anhält – ein Husten, der nicht auf andere Ursachen wie Herzinsuffizienz, Neoplasie, Infektionen oder andere Atemwegserkrankungen zurückzuführen ist.

Trotz umfangreicher diagnostischer Bemühungen Ihres Tierarztes wird die spezifische Ursache der Entzündung selten identifiziert. Darüber hinaus wird festgestellt, dass Rassen wie die Siamkatze und die Hauskurzhaarrasse für diese chronische Krankheit prädisponiert sind.

Symptome und Typen

  • Würgen
  • Abnormale Lungengeräusche (d. h. Keuchen, Knistern usw.)
  • Unfähigkeit, Routineübungen durchzuführen
  • Bläuliche Verfärbung der Haut und der Schleimhäute (Zyanose); ein Zeichen dafür, dass der Sauerstoffgehalt im Blut gefährlich vermindert ist
  • Spontaner Bewusstseinsverlust (Synkope)

Ursachen

Chronische Atemwegsentzündungen werden durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst.

Diagnose

Sie müssen Ihrem Tierarzt eine gründliche Anamnese über den Gesundheitszustand Ihrer Katze geben, einschließlich des Beginns und der Art der Symptome und möglicher Vorfälle, die das ungewöhnliche Verhalten oder die Komplikationen ausgelöst haben könnten. Er oder sie führt dann eine vollständige körperliche Untersuchung sowie ein biochemisches Profil, eine Urinanalyse und ein großes Blutbild durch. Obwohl die Ergebnisse dieser Tests von der zugrunde liegenden Ursache der Hirnverletzung abhängen, kann das biochemische Profil häufig auf Anomalien des Blutzuckerspiegels hinweisen. Blutgase werden auch gemessen, um einen Sauerstoffmangel im Blut zu bestätigen.

Bei Verdacht auf Schädelfrakturen sind Röntgen, CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) äußerst hilfreich, um die Schwere des Hirntraumas zu beurteilen. Diese Diagnosewerkzeuge helfen auch bei der Bestimmung des Vorhandenseins von Blutungen, Frakturen, Fremdkörpern, Tumoren und anderen Anomalien, die das Gehirn betreffen. Das EKG (Elektrokardiogramm) wird hingegen zur Beurteilung der Herzfunktionen und des Herzrhythmus verwendet.

Schließlich kann Ihr Tierarzt eine Liquorprobe entnehmen, um den Entzündungsgrad zu bestimmen und mögliche Infektionen zu bestätigen.

Behandlung

Sofern keine lebensbedrohlichen Symptome auftreten, müssen die meisten Katzen nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Andernfalls wird Ihr Tierarzt in der Regel empfehlen, Medikamente und eine Sauerstofftherapie zu Hause zu verabreichen. Kortikosteroide und Bronchodilatatoren werden beispielsweise üblicherweise verwendet, um eine Entzündung der Atemwege zu reduzieren bzw. die Atemwege zu erweitern, um die Atmung zu erleichtern. Bei Lungenentzündungen werden Katzen in der Regel Antibiotika verschrieben.

Leben und Verwaltung

Leider gibt es noch keine Heilung für COPD, aber mit der richtigen Behandlung können einige Symptome in Schach gehalten werden. Zum Beispiel werden Gewichtskontrolle, eine ausgewogene Ernährung und die richtige Einnahme von Medikamenten die Schwere und das Fortschreiten der Krankheit kontrollieren.

Bewegung ist besonders wichtig, da sie dabei hilft, das in den Atemwegen vorhandene Sekret auszuscheiden und so der Katze das Atmen erleichtert. Sport darf jedoch nur schrittweise umgesetzt werden, da er auch zu übermäßigem Husten führen kann. Darüber hinaus trägt eine ausgewogene Ernährung dazu bei, die Katze fit zu halten und so ihre Atmung, Haltung und Bewegungstoleranz zu verbessern.

Achten Sie auf übermäßigen Husten und rufen Sie sofort Ihren Tierarzt an, wenn er anhält, da dies zu einem spontanen Bewusstseinsverlust (Synkope) führen kann.

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