Haben Sie Ein Neues Kind? Dann Besteht Die Chance, Dass Ihr Haustier Fett Wird
Haben Sie Ein Neues Kind? Dann Besteht Die Chance, Dass Ihr Haustier Fett Wird

Video: Haben Sie Ein Neues Kind? Dann Besteht Die Chance, Dass Ihr Haustier Fett Wird

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Video: Wenn du dieses Tier siehst, LAUF WEG und hol HILFE!! 2024, Dezember
Anonim

Fettleibigkeit bei Haustieren ist in Veterinärkreisen eine große Sache. Tatsächlich ist es in unserer Praxis die am meisten vermeidbare Krankheit, weshalb Tierärzte wie ich immer nach Möglichkeiten suchen, Fettleibigkeit zu erkennen, bevor sie auftritt. Und jetzt zeigt mir eine neue Studie, dass wir vielleicht einen Vorteil haben … wenn auch nur ein kleiner.

Denn es gibt einige interessante neue demografische Daten, die zeigen, dass Tierhalter, die den bahnbrechenden Eintritt eines neuen Babys in den Haushalt erleben, den Bedarf der Haustiere an Kalorienbeschränkungen und Bewegung eher vernachlässigen.

Laut Flexcin International, Hersteller eines gemeinsamen Nahrungsergänzungsmittels für Haustiere:

Die Fettleibigkeit bei Haustieren kann in Haushalten, in denen ein neues Baby vorhanden ist, am alarmierendsten zunehmen. Kundenberater-Spezialisten des Unternehmens sagen, dass frischgebackene Eltern die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe sind, die sich nach Fragen der Gesundheit von Hunden im Zusammenhang mit Fettleibigkeit bei Haustieren erkundigt.

Flexcin analysierte die demografischen Daten seines Teams von Kundenberaterspezialisten, um den größten Prozentsatz der Anfragen zu Fettleibigkeit bei Haustieren zu ermitteln. In einer sechsmonatigen Analyse von Juni bis Dezember 2010 machten frischgebackene Eltern etwa ein Drittel (32,3 Prozent) aller Fragen zur Gesundheit von Hundegelenken im Zusammenhang mit übergewichtigen Haustieren aus (gegenüber 25,7% im Jahr 2008). An zweiter Stelle folgten ältere Tierhalter mit 28,5 Prozent.

Weitere Datenergebnisse:

• 78,4 % der frischgebackenen Eltern gaben an, dass ihr Hund Futter, das vom Hochstuhl des Babys gefallen ist, ungehindert essen konnte.

• 67,7 % gaben an, weniger auf die Futterportionen ihres Hundes zu achten.

• 64,6% gaben an, weniger Zeit für Spaziergänge mit dem Hund zu haben oder sich nicht wohl dabei zu fühlen, den Hund bei Spaziergängen mit dem Kinderwagen mitzunehmen.

Schockierend, oder?

Nun … nicht so sehr. Jeder, der ein Baby bekommen hat, sollte sich in dieser Statistik wiedererkennen. Schließlich beschränkt sich der Kalkül hinter der Geburt eines Babys nicht nur auf die Biologie des Ganzen. Die lebensverändernde Agonie reicht auch bis in den Bereich der menschlichen Psychologie. Erwägen:

a) Schlaflose Nächte, plus

b) Stressige Tage, plus

c) Verrückter neuer Zeitplan, plus

d) Anspruchsvolle Hunde und Katzen, aber

e) Viel weniger Zeit, um sie zu bearbeiten…

…entspricht fetten Haustieren.

Ja, weil es viel einfacher ist, den Napf eines bedürftigen Haustiers dreimal am Tag zu füllen, als es nicht zu füttern, wenn es bettelt. Es ist viel einfacher, als sie in den Park zu bringen oder zügig durch die Nachbarschaft zu joggen. Und Sie können das Laserspiel vergessen. Ich meine, wer hat schon Zeit für banale, sofabasierte Possen, wenn ein Neugeborenes dich anschreit?

Deshalb neigen die Haustiere dieser Bevölkerungsgruppe dazu, fett zu werden. unverhältnismäßig.

Was also soll ein Tierarzt tun? Nun, für den Anfang sollte er / sie die demografische Neigung zu Überfütterung und Unterbeanspruchung identifizieren. Als nächstes sollte er/sie dem unwillkommenen, wenn auch verständlichen menschlichen Verhalten mit einer Rede zuvorkommen, die das Auf und Ab des Ernährungs- und Bewegungsprogramms vorhersagt. Dann sollte er/sie konkrete Vorschläge machen, um die mit der Elternschaft verbundene Gewichtszunahme des Haustieres zu verhindern (oder vielleicht sogar zu verhindern).

Ja, es ist absolut machbar. Ich sollte es wissen, ich war dort. Aber es ist nicht einfach. Schließlich fordern Babys so schockierend und heimtückisch, dass kein Elternteil in den ersten Monaten nach der Heimkehr des Babys für irgendetwas anderes als für die extreme Vernachlässigung von Haustieren verantwortlich gemacht werden sollte. Neugeborene Eltern verdienen mindestens ein sechsmonatiges Zeitfenster, um ihre s--- nach dem Vorstoß eines neuen Menschen in den Haushalt zusammenzubringen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Haustier eine Gewichtszunahme erleiden muss. Angesichts der beschwerlichen Aufgabe der Gewichtsabnahme nach der Geburt liegt es nahe, dass zumindest junge Mütter für das Konzept empfänglich wären, dass auch die Fütterungs- und Bewegungsgewohnheiten ihrer Haustiere Aufmerksamkeit verdienen.

Aber wie genau kann man das Thema vorsichtig ansprechen. Hmmm…

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Dr. Patty Khuly

<sub>Bild des Tages: </sub><sub>Fütterungszeit</sub><sub>von </sub><sub>Sha Sha Chu</sub>

Dr. Patty Khuly

<sub>Bild des Tages: </sub><sub>Fütterungszeit</sub><sub>von </sub><sub>Sha Sha Chu</sub>

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