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Nasentumoren – Langsame, Heimtückische Killer - Vollständig überprüft
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Video: Nasentumoren – Langsame, Heimtückische Killer - Vollständig überprüft

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Anonim

Was sind Nasentumoren?

Nasentumore sind in der Regel lokal aggressive, bösartige Tumoren, die sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Der häufigste Tumor, der bei Hunden aus der Nasenhöhle stammt, ist das Adenokarzinom, während das Lymphom bei Katzen der häufigste Nasentumor ist. Tiere stellen sich in der Regel ihrem Tierarzt wegen Schwierigkeiten beim Atmen durch die Nase, geräuschvoller Atmung, schleimigem/blutigem Nasenausfluss, Niesen oder Gesichtsschwellung vor.

Nasentumoren metastasieren (sich) langsam, aber wenn sie es tun, dann in der Regel in lokale Lymphknoten oder in die Lunge. Lokal invasive Tumore fressen umliegendes Knochen- und Gewebe und verstopfen den Nasengang. Der Tumortyp und die Schwere werden häufig mithilfe von Schädelröntgenaufnahmen (Röntgenaufnahmen), Rhinoskopien, CT-Scans und Tumorbiopsien diagnostiziert.

Wie werden sie behandelt?

Eine Operation ist eine palliative Option, wird jedoch normalerweise nicht durchgeführt, es sei denn, der Tumor ist klein und befindet sich vor der Nasenhöhle, entfernt von lebenswichtigen Organen wie Augen und Gehirn. Die Strahlentherapie ist die günstigste Möglichkeit, diese Krebsart bei Hunden und Katzen zu bekämpfen. Chemotherapie ist auch eine Option, insbesondere bei Nasenlymphom bei Katzen.

Piroxicam ist ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament, das zur Schmerzlinderung und möglicherweise zur Verlängerung der Überlebenszeit verabreicht werden kann.

Welche Symptome können im Verlauf der Krankheit auftreten?

Frühe Stufen

  • Nasenausfluss - zunächst einseitig
  • Niesen +/- Blut
  • lautes Atmen
  • Unverträglichkeit ausüben
  • Gesichtsschwellung
  • verminderter Appetit - aufgrund eines sich verschlechternden Geruchssinns
  • leichter Gewichtsverlust

Späte Phasen

  • anhaltende Frühstadien
  • starke Nasenbluten
  • Gesichtsdeformität und Schmerzen
  • Atmung mit offenem Mund
  • ständiges Hecheln - Hunde
  • Anorexie
  • Erbrechen
  • Durchfall - oft schwarz und teerig
  • Sehverlust, anormale Augenposition
  • langweilige Vorstellung
  • Krampfanfälle - wenn der Tumor das Gehirn erreicht

Krise - Sofortige tierärztliche Hilfe ist unabhängig von der Krankheit erforderlich

  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • verlängerte Anfälle
  • unkontrollierbares Erbrechen/Durchfall
  • plötzlicher Zusammenbruch
  • starke Blutungen - innerlich oder äußerlich
  • weinen/jammern vor schmerzen*

*Es sollte beachtet werden, dass die meisten Tiere ihre Schmerzen instinktiv verbergen. Laute Äußerungen jeglicher Art, die für Ihr Haustier ungewöhnlich sind, können darauf hinweisen, dass sein Schmerz und seine Angst zu viel für ihn geworden sind. Wenn Ihr Haustier aufgrund von Schmerzen oder Angst schreit, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren behandelnden Tierarzt.

Was ist die Prognose?

Wie bei jeder Krankheit hängt die Prognose von der Schwere der Krankheit und der gewählten Behandlung ab. Die Operation allein hält eine mediane Überlebenszeit von 3-6 Monaten. Unbehandelt oder mit fortschreitender Krankheit können Tumore die Nasenhöhle vollständig verstopfen, sodass Ihr Tier nicht normal durch die Nase atmen kann. In diesem Stadium ist es wahrscheinlich, dass der Tumor in das Gehirn eindringt und zu neurologischen Störungen führt.

Ein personalisierter Behandlungsplan ist wichtig, um das Fortschreiten von Nasentumoren zu verlangsamen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über das beste Behandlungsprotokoll für Ihr Haustier.

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Dr. Jennifer Coates

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