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Iriszysten Bei Hunden - Augenprobleme Bei Hunden
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Video: Iriszysten Bei Hunden - Augenprobleme Bei Hunden

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Iridociliarzysten bei Hunden

Manchmal als Iriszysten oder Aderhautzysten bezeichnet, sind iridoziläre Zysten oft gutartig und erfordern keine Behandlung. Gelegentlich können sie jedoch groß genug sein, um das Sehen oder die Funktion des Auges zu beeinträchtigen.

Symptome und Typen

Iridioziliare Zysten können an verschiedenen Teilen des Augeninneren angebracht sein. Sie können leicht oder dunkel pigmentiert sein und sind halbtransparent. Sie können kugelförmig bis eiförmig sein. Sie können in ihrer Größe erheblich variieren und es kann mehr als eine geben. Sie können auf einem oder beiden Augen gesehen werden.

In den meisten Fällen sind diese Zysten ein Zufallsbefund. Nur wenn sie groß genug sind, um das Sehvermögen zu beeinträchtigen oder die normale Funktion des Auges zu beeinträchtigen, sind sie problematisch. Das Glaukom kann eine mit iridozilären Zysten verbundene Komplikation sein.

Ursachen

Zysten können angeboren oder erworben sein.

  • Angeborene Zysten werden durch eine Entwicklungsanomalie im Auge verursacht und betroffene Hunde werden mit den Zysten geboren.
  • Erworbene Zysten können die Folge eines Augentraumas oder einer Uveitis (Entzündung der dunklen Augenschichten) sein. In vielen Fällen ist die Ursache nie bekannt.

Es gibt eine Rassevorliebe bei Boston Terriern, Golden Retrievern und Labrador Retrievern für iridociliäre Zysten. Bei Golden Retrievern wird ein Syndrom von pigmentärer Uveitis und iridozilären Zysten beobachtet. Diese Zysten wurden auch mit Glaukom bei Golden Retrievern und Deutschen Doggen in Verbindung gebracht.

Diagnose

Iridoziliäre Zysten werden mit einer Augenuntersuchung diagnostiziert.

Behandlung

In den meisten Fällen ist keine Behandlung erforderlich. Bei Vorliegen einer Uveitis oder eines Glaukoms müssen diese Erkrankungen entsprechend behandelt werden. Bei Bedarf können besonders große Zysten mit der Laserkoagulation entfernt werden.

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