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5 Häufige Hautprobleme Bei Katzen
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Video: 5 Häufige Hautprobleme Bei Katzen

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Juckende Katze? Hautprobleme bei Katzen erkennen und lösen

Von Jessica Vogelsang, DVM

Katzen sind als geheimnisvolle Wesen bekannt und wie jeder Katzenbesitzer weiß, können sie sehr gut darin sein, die frühen Anzeichen einer Krankheit zu verbergen. Aber selbst die stoischste Katze kann Schwierigkeiten haben, das mit bloßem Auge sichtbare zu verbergen: Hautkrankheiten. Hier sind einige der häufigsten Hautprobleme bei Katzen und was Sie dagegen tun können.

1. Massen

Laut einer Studie aus dem Jahr 2006 machen Hautschwellungen fast ein Drittel aller Hautfälle aus, die bei Tierärzten auftreten. Massen und Schwellungen sind ohne diagnostische Tests wie Aspirate und Biopsien notorisch schwer zu diagnostizieren, aber sie sind notwendig, um die Ursache zu bestimmen.

Trotz der ständigen Angst vor Katzenkrebs sind Abszesse die am häufigsten diagnostizierte Ursache für Hautschwellungen bei Katzen. Eine kleine Beule oder Läsion an der Außenseite kann eine große Eiter- und Schmutztasche unter der Haut verbergen. Dies kann im Vergleich zu einer kleinen Wunde unverhältnismäßig viel Schmerz verursachen. Wenn sich Ihre Katze plötzlich versteckt, sich Ihrer Berührung widersetzt oder ungewöhnliche Verhaltensänderungen zeigt, kann sie Schmerzen haben. Lassen Sie Ihren Tierarzt alle seltsamen Klumpen und Beulen untersuchen.

2. Wunden im Gesicht oder an den Ohren

Kleine rote Läsionen können zunächst harmlos erscheinen, aber jede hartnäckige Wunde, die nicht von selbst verschwindet, sollte von Ihrem Tierarzt untersucht werden. Wunden an der Oberlippe können ein sogenanntes Nagetiergeschwür sein, eine ulzerative Hauterkrankung, die oft mit Allergien einhergeht.

Es gibt viele andere Ursachen für anhaltende Wunden und alle erfordern ärztliche Hilfe. Einige Beispiele sind Infektionskrankheiten wie Viren, Pilze oder Bakterien; Autoimmunerkrankungen oder sogar Krebs. Seien Sie besonders wachsam, wenn Sie eine weiße Katze haben; diese Katzen haben eine höhere Inzidenz als andere von Plattenepithelkarzinomen, einer Form von Hautkrebs bei Katzen, die oft an den Ohren-, Augenlider- und Nasenspitzen festgestellt wird.

3. Haarausfall

Plötzlicher Haarausfall bei Katzen kann für Besitzer dramatisch und verstörend sein. Ektoparasiten wie Flöhe gehören ebenso wie Allergien zu den häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Katzen. Haarausfall bei Katzen kann auch durch Infektionen wie Ringelflechte oder Stress verursacht werden. Bei älteren Katzen kann plötzlicher Haarausfall auch mit einer systemischen Erkrankung wie einer Nebennierenerkrankung oder Bauchspeicheldrüsentumoren verbunden sein. Da es ohne tierärztliches Fachwissen sehr schwierig sein kann, eine Ursache von einer anderen zu unterscheiden, sollten Katzen mit plötzlichem Haarausfall umgehend von Ihrem Tierarzt untersucht werden.

4. Allergien

Wie bei Hunden leiden auch Katzen häufig an drei Arten von Allergien: Flohallergie, Umweltallergie und Nahrungsmittelallergie. Floh- und Umweltallergien sind bei Katzen häufiger als Nahrungsmittelallergien, aber einige unglückliche Katzen können gleichzeitig mehr als eine Art von Allergie haben.

Nahrungsmittelallergien treten auf, wenn eine Katze eine Überempfindlichkeitsreaktion auf ein Protein hat, das oft aus einer Fleisch- oder Pflanzenquelle im Futter stammt. Es ist wichtig, eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die sich normalerweise in gastrointestinalen Symptomen wie Durchfall oder Erbrechen äußert, von einer echten Nahrungsmittelallergie zu unterscheiden, die sich bei Katzen normalerweise als Hauterkrankung manifestiert. Nahrungsmittelallergien können nur durch eine strikte Eliminationsdiät endgültig diagnostiziert werden. Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze Allergien hat, kann Ihnen Ihr Tierarzt bei der Diagnose helfen.

5. Schuppige Haut/mattes Fell

Manchmal entwickelt eine Katze, die sich ansonsten normal verhält, ein nicht ganz perfektes Fell: stumpf oder fettig oder schuppig. Wenn die Katze übergewichtig ist, entwickeln sie manchmal ein stumpfes Fell entlang ihres Rückens, weil sie es nicht erreichen können, um es zu pflegen. Ein vermindertes Fellpflegeverhalten kann auch ein früher Hinweis darauf sein, dass sich eine Katze aus einer anderen Ursache unwohl fühlt.

Haut und Fell können auch durch die Ernährung beeinflusst werden. Omega-3-Fettsäuren, die oft aus Fischquellen gewonnen werden, spielen eine Schlüsselrolle bei der Linderung von Entzündungen. Omega-6-Fettsäuren, die oft aus pflanzlichen Quellen stammen, sind für die Aufrechterhaltung der Integrität der Zellmembranen der Haut von entscheidender Bedeutung. Linolsäure und Arachidonsäure sind beide essentielle Omega-6-Fettsäuren, was bedeutet, dass die Katze von der Katze nicht synthetisiert werden kann und daher in der Nahrung vorhanden sein muss.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze von einer Diät oder Ergänzung mit zusätzlichen Fettsäuren profitieren könnte, fragen Sie Ihren Tierarzt nach seiner Empfehlung.

Als eine der häufigsten Beschwerden in der Veterinärmedizin sind Hautprobleme ein Problem, mit dem die meisten Katzenbesitzer irgendwann konfrontiert werden. Die gute Nachricht ist, dass viele Hautprobleme bei Katzen mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit sehr gut auf die Behandlung ansprechen.

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