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Etodolac (Etogesic) - Medikamenten- Und Verschreibungsliste Für Haustiere, Hunde Und Katzen
Etodolac (Etogesic) - Medikamenten- Und Verschreibungsliste Für Haustiere, Hunde Und Katzen

Video: Etodolac (Etogesic) - Medikamenten- Und Verschreibungsliste Für Haustiere, Hunde Und Katzen

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Drogeninfo

  • Arzneimittelname: Etodolac
  • Allgemeiner Name: Etogesic
  • Generika: Etodolac
  • Medikamententyp: Nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID)
  • Verwendet für: Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Osteoarthritis
  • Spezies: Hunde
  • Verabreicht: Oral
  • Wie abgegeben: Nur verschreibungspflichtig
  • Verfügbare Formen: Kapseln & Tabletten
  • FDA-Zulassung: Ja, für Hunde

Verwendet

Etodolac wird bei Hunden gegen Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Osteoarthritis angewendet.

Dosierung und Anwendung

Etodolac sollte gemäß den Anweisungen Ihres Tierarztes verabreicht werden. Es ist für den einmaligen täglichen Gebrauch gekennzeichnet und wird oral verabreicht. Um Darmbeschwerden zu reduzieren, geben Sie Etodolac mit einer Mahlzeit.

Verpasste Dosis?

Wenn eine Dosis von Etodolac vergessen wurde, geben Sie die Dosis so schnell wie möglich. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und fahren Sie mit dem regulären Zeitplan fort. Geben Sie Ihrem Haustier nicht zwei Dosen auf einmal.

Mögliche Nebenwirkungen

Etodolac kann, wie andere NSAIDs, einige Nebenwirkungen haben. Die häufigsten Nebenwirkungen von Etodolac sind Erbrechen und Appetitlosigkeit. Andere mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Veränderung der Schüsselbewegungen (schwarzer, teeriger oder blutiger Stuhl oder Durchfall)
  • Verhaltensänderung (erhöhte oder verringerte Aktivität, Koordinationsstörungen, Krampfanfälle oder Aggression)
  • Gelbsucht (Gelbfärbung von Zahnfleisch, Haut oder Augenweiß)
  • Erhöhung des Wasserverbrauchs oder Veränderungen beim Wasserlassen (Häufigkeit, Farbe oder Geruch)
  • Hautreizungen (Rötung, Schorf oder Kratzen)
  • Magengeschwüre können auftreten
  • Unerwarteter Gewichtsverlust
  • "Trockenes Auge"

Es ist wichtig, das Medikament abzusetzen und sofort Ihren Tierarzt zu kontaktieren, wenn Sie glauben, dass Ihr Hund während der Einnahme von Etodolac medizinische Probleme oder Nebenwirkungen hat.

Vorsichtsmaßnahmen

Etodolac sollte Hunden, die auf NSAIDs überempfindlich sind, nicht gegeben werden.

Bei geriatrischen Hunden und solchen, die dehydriert sind oder bereits Magen-, Darm-, Leber-, Herz-, Nieren-, Blutkrankheiten oder Diabetes mellitus haben, verwenden Sie sie bitte mit äußerster Vorsicht und unter ständiger Überwachung.

Wenn Ihr Hund Blutungsprobleme hat (z. B. von Willebrand-Krankheit oder Keratoconjuntvitis sicca), dürfen Sie Etodolac nicht anwenden, da es diese Zustände verschlimmern könnte.

Die sichere Anwendung von Etodolac wurde bei Zuchthunden, trächtigen oder laktierenden Hunden nicht untersucht und bei Hunden unter 12 Monaten nicht nachgewiesen.

Lager

Bei kontrollierter Raumtemperatur lagern, zwischen 59-86°F lagern. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Wenn Sie Etodolac verwenden, konsultieren Sie bitte Ihren Tierarzt mit allen anderen Medikamenten, die Sie Ihrem Haustier derzeit geben, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln, da Wechselwirkungen auftreten können. Vermeiden Sie bei der Verabreichung von Etodolac die Anwendung anderer ulzerogener Arzneimittel wie Kortikosteroide und NSAIDs, einschließlich Carprofen (Rimadyl), Firocoxib (Previcox), Meloxicam (Metacam), Deracoxib (Deramaxx).

Etodolac kann auch mit ACE-Hemmern (d. h. Enalapril, Benazepril), Aspirin, Ciclosporin, Digoxin, Diuretika (d. h. Furosemid), Methotrexat, Probenecid, nephrotoxischen Wirkstoffen (d. h. Amphotericin B, Cisplatin) und Warfarin interagieren, da Wechselwirkungen auftreten können.

Anzeichen von Toxizität/Überdosierung

Eine Überdosierung von Etodolac kann verursachen:

  • Appetitverlust
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Dunkler oder teeriger Stuhl
  • Erhöhen Sie das Wasserlassen
  • Erhöhter Durst
  • Blasses Zahnfleisch
  • Gelbsucht
  • Lethargie
  • Schnelles oder schweres Atmen
  • In Abstimmung
  • Anfälle
  • Verhaltensänderungen

Wenn Sie vermuten oder wissen, dass Ihr Hund eine Überdosis hatte, kann diese tödlich sein. Wenden Sie sich daher bitte sofort an Ihren Tierarzt, eine Notfalltierklinik oder die Pet Poison Helpline unter (855) 213-6680

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