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7 Gesundheitsprobleme, Auf Die Sie Achten Sollten, Wenn Sie Einen älteren Hund Haben
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Video: 7 Gesundheitsprobleme, Auf Die Sie Achten Sollten, Wenn Sie Einen älteren Hund Haben

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Auf Richtigkeit überprüft und aktualisiert am 7. Mai 2019 von Dr. Hanie Elfenbein, DVM, PhD

Alle Hunde werden älter. Und wie wir altern Hunde unterschiedlich schnell, insbesondere Hunde verschiedener Rassen und Größen.

Zum Beispiel werden Hunde großer Rassen wie Deutsche Doggen im Allgemeinen mit etwa 5-6 Jahren als Senioren angesehen, während ein Hund kleinerer Rassen wie ein Chihuahua wahrscheinlich erst mit 10-11 Jahren in die Seniorenphase eintreten würde.

Wenn Ihr geliebter Hund in die letzten Jahre kommt, sollten Sie auf bestimmte Veränderungen vorbereitet sein, die in der Gesundheit Ihres Hundes auftreten können. Besuchen Sie regelmäßig Ihren Tierarzt; Viele Tierärzte empfehlen für ältere Hunde zweimal im Jahr.

Wenn Sie eines der folgenden Probleme bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um den Behandlungsverlauf festzulegen.

1. Sehverlust und andere Augenprobleme

Hat Ihr Hund angefangen, gegen Dinge zu stoßen, zu fallen oder Anzeichen von Augenbeschwerden (Rötung, Trübung usw.) zu zeigen? Er leidet möglicherweise an einem Sehverlust oder einer Augenerkrankung.

Eine Verschlechterung des Sehvermögens ist Teil des normalen Alterungsprozesses von Hunden. Viele Hunde entwickeln mit zunehmendem Alter eine Trübung der Linse, die zwar normal ist, aber die Präzision ihres Sehvermögens verringert.

Auch wenn es altersbedingt sein kann, bringen Sie Ihr Haustier zum Tierarzt, um behandelbare Augenkrankheiten wie Hornhautschäden, Trockenes-Augen-Syndrom oder Konjunktivitis auszuschließen. Grauer Star kann auch operativ behandelt werden.

Der Verlust des Sehvermögens ist normalerweise irreversibel, aber es gibt bestimmte Dinge, die Sie tun können, um Ihrem Hund bei der Anpassung zu helfen. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Tipps zum Umgang mit älteren Hunden mit Sehverlust.

2. Erhöhtes/angespanntes Wasserlassen

Erhöhtes Wasserlassen oder Anstrengung beim Wasserlassen kann ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung oder eine Harnwegsinfektion sein, die beide häufiger bei Hunden mittleren bis älteren Alters auftreten.

Glücklicherweise können Harninkontinenz und erschwertes Wasserlassen oft durch verschreibungspflichtige Hundemedikamente oder Ernährungsumstellungen gelindert werden. Harninkontinenz führt schnell zu unangenehmen Harnwegsinfektionen. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie ein Problem vermuten.

3. Mundgeruch, blutiges Zahnfleisch und andere orale Probleme

Wenn Sie Ihrem Hund nicht gründlich die Zähne putzen oder ihn regelmäßig zur professionellen Reinigung in die Tierarztpraxis bringen, beginnt er wahrscheinlich, Anzeichen von Munderkrankungen (Mundgeruch, übermäßiger Speichelfluss, Zahnfleischentzündung und lockere Zähne) zu zeigen.

Schließlich geht es bei der Zahnhygiene in erster Linie um gute Pflege. Es ist jedoch nicht zu spät, damit anzufangen. Bringen Sie Ihren Hund zu Ihrem Tierarzt und besprechen Sie, wie Sie die Probleme lösen und verhindern können, dass sie in Zukunft auftreten.

4. Klumpen, Beulen und andere Hautprobleme

Ihr Hund kann in jedem Alter auf Haut- und Fellprobleme stoßen, aber er wird mit zunehmendem Alter anfälliger dafür. Diese können sich bei Hunden als Hautausschläge, Läsionen, Schwellungen, Klumpen, trockene Haut oder Haarausfall zeigen.

Aber es gibt oft Dinge, die Ihr Tierarzt tun kann, um die Symptome zu lindern (z. B. eine Ernährungsumstellung vorzunehmen) oder sogar die zugrunde liegende Ursache des Problems zu heilen.

Viele Hunde entwickeln mit zunehmendem Alter Klumpen unter der Haut. Lipome oder Fettwucherungen sind häufig und gutartig, was bedeutet, dass sie für Ihr Haustier kein Problem darstellen.

Fettwucherungen und andere gefährlichere Wucherungen können jedoch sehr ähnlich aussehen, daher ist es am besten, sie von Ihrem Tierarzt untersuchen zu lassen.

Klumpen sind von größerer Bedeutung, wenn sie neu sind, wenn sie wachsen oder wenn sie Form, Farbe oder Größe ändern.

5. Gewichtszunahme oder -verlust

Einige ältere Hunde haben Schwierigkeiten, ihr Gewicht zu halten und benötigen möglicherweise ein Hundefutter mit einem höheren Kaloriengehalt oder einer besseren Schmackhaftigkeit, während andere Hunde zu einer Gewichtszunahme neigen und möglicherweise eine Diät für weniger aktive Hunde benötigen.

Weder Über- noch Untergewicht sind für Ihren Hund ideal. Übergewichtige und fettleibige Hunde haben beispielsweise eine höhere Inzidenz von Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen, Arthritis und sogar Krebs.

Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wann es für Ihren Hund angebracht wäre, von einem erwachsenen Hund auf eine ältere Hundeernährung umzustellen. Fragen Sie nach den Vorteilen therapeutischer Diäten, die wichtige Vorteile bei der Behandlung von Erkrankungen bieten können, die häufig mit alternden Hunden verbunden sind.

Erarbeiten Sie außerdem mit Hilfe Ihres Tierarztes ein altersgerechtes Bewegungsprogramm für Ihren älteren Hund. Ein richtiger Ernährungs- und Bewegungsplan kann wichtig sein, um die Zeichen des Alterns zu verzögern und die Langlebigkeit Ihres Hundes zu erhöhen.

6. Schwierigkeiten beim Spielen und Fortkommen

Es kann für Sie schwer sein zu sehen, dass Ihr zuvor aktiver Hund Schwierigkeiten hat, sich im Haus zu bewegen oder wie zuvor Apportieren zu spielen, aber Gelenkprobleme wie Arthritis sind bei älteren Hunden häufig.

Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob eine Ernährungsumstellung (wie die Zugabe von Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren) hilfreich wäre. Hunderampen und orthopädische Hundebetten können Ihnen auch dabei helfen, den weniger mobilen Zustand Ihres älteren Hundes zu berücksichtigen.

Die körperliche Rehabilitation kann auch einige Mobilitätsverluste umkehren und ist ein wertvolles Instrument für alternde Haustiere.

7. Verhaltens- und Gedächtnisprobleme

Veränderungen im Verhalten Ihres Hundes können ein normaler Teil des Alterns oder ein Symptom einer Krankheit wie Hundedemenz (kognitive Dysfunktion des Hundes) sein.

Daher müssen Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, wenn er Anzeichen von Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Gedächtnisverlust, Reizbarkeit, ungewöhnlichem Tempo oder anderen Persönlichkeitsveränderungen aufweist.

Einige spezifische Anzeichen einer kognitiven Dysfunktion bei Hunden sind Wachbleiben oder nächtliches Herumlaufen, Harnunfälle und das Vergessen von Hinweisen (z. B. Sitzen, Bleiben), die er früher kannte.

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