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Basenji Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
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Video: Basenji Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

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Anonim

Der Basenji ist ein leicht gebauter, eleganter Jagdhund aus Afrika. Es hat einen faltigen Kopf und einen hohen, gekräuselten Schwanz. Der Basenji ist allgemein als "barkloser Hund" bekannt, weil er nicht bellt, aber wenn er aufgeregt ist, macht er ein Geräusch, das wie ein Jodler klingt.

Physikalische Eigenschaften

Der Basenji unterscheidet sich von anderen primitiven Hunden dadurch, dass er einen robusten Körperbau hat. Seine längeren Beine helfen ihm, schnell zu laufen und eine Art doppelt gefederten Galopp auszuführen. Der Basenji hat auch ein kurzes schwarzes, rotes, gestromtes oder dreifarbiges Fell, das dem heißen afrikanischen Klima gut gewachsen ist, während seine aufrechten Ohren hervorragend geeignet sind, um Wärme abzuleiten und Wild in dichten Büschen zu finden.

Persönlichkeit und Temperament

Der Basenji hat den Ruf, gut mit anderen Hunden auszukommen, vermischt sich aber nicht mit Mitgliedern seiner eigenen Rasse. Da es sich um einen lebhaften Hund handelt, meinen viele, dass dieser Hund in seiner Natur und seinen Manierismen dem Terrier ähnelt. Der Basenji wurde auch als katzenartig beschrieben: zurückhaltend, klug, neugierig, unabhängig und stur.

Obwohl der Hund nicht viel bellt, macht er ein heulendes und kreischendes Geräusch und manchmal ein Hustengeräusch wie ein Fuchs.

Pflege

Der Basenji erfordert nur minimale Fellpflege: Es reicht aus, das Fell ab und zu zu bürsten, um abgestorbene Haare loszuwerden. Da es sich um eine sehr aktive Rasse handelt, sollte der Basenji täglich sowohl körperlich als auch geistig trainiert werden, aus Angst, dass er aggressiv und / oder frustriert werden könnte. Ein langer Spaziergang, freies Laufen und energiegeladene Spiele in einem geschlossenen Bereich werden ebenfalls empfohlen. Der Hund funktioniert gut als Indoor-Hund.

Gesundheit

Der Basenji, der eine durchschnittliche Lebensdauer von 12 bis 14 Jahren hat, leidet an gesundheitlichen Problemen wie Hüftgelenksdysplasie (CHD), Hornhautdystrophie und Patellaluxation. Einige der Hauptkrankheiten, die die Rasse betreffen, sind progressive Netzhautatrophie (PRA), Fanconi-Syndrom und Basenji-Enteropathie, während die kleineren Bedenken Nabelbruch, anhaltende Pupillenmembranen (PPM), Pyruvatkinase (PK)-Mangel und Hypothyreose umfassen. Um einige dieser Probleme zu identifizieren, kann ein Tierarzt Urin-, Schilddrüsen-, Augen- und DNA-Untersuchungen beim Hund durchführen.

Geschichte und Hintergrund

Der Basenji oder "Barkless Dog" ist eine alte Rasse, die ihre Abstammung nach Ägypten zieht. Später wurde er der führende Rudeljäger für die einheimischen Stämme und Pygmäen der afrikanischen Kongo-Region, manchmal auch als Kongo-Terrier oder Zande-Hund bezeichnet.

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden Versuche unternommen, die Basenji nach England zu bringen, aber leider blieben die Bemühungen erfolglos. Erst 1937 wurde der Basenji (grob übersetzt "Buschding") in England eingeführt.

Der Basenji wurde in den Vereinigten Staaten unterdessen zu einer beliebten Rasse für Ausstellungshunde und Haustierbesitzer und erlangte weiteren Beifall, als der 1954 erschienene Roman Goodbye, My Lady (später zu einem gleichnamigen Film gemacht) einen Basenji zeigte.

Es gab zwei umstrittene, aber bedeutende Ereignisse, die mit dem Basenji in den 1980er Jahren verbunden waren. Zunächst wurden zahlreiche Hunde aus Afrika importiert, um einige häufige erbliche Gesundheitsprobleme der Rasse zu reduzieren, wodurch erstmals eine gestromte Farbe entstand. Zweitens erkannte die American Sighthound Field Association den Basenji als Windhund an, wodurch der Hund an Köderprüfungen teilnehmen konnte. Früher galten Jagdstil und Körperbau des Basenji als ungeeignet für einen Windhund. Bis heute behält diese Hunderasse viele ihrer primitiven Merkmale, wie einen jährlichen Brunstzyklus und kein Bellen.

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