PETA Bekämpft „Dog Wars“mit Eigener App
PETA Bekämpft „Dog Wars“mit Eigener App

Video: PETA Bekämpft „Dog Wars“mit Eigener App

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Video: Предательство доверия: выставка PETA 2024, Dezember
Anonim

Um einer von Kage Games veröffentlichten Android-App entgegenzuwirken, bei der Hunde gegeneinander kämpfen, hat People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) eine eigene App auf den Markt gebracht.

Kage Games hat ursprünglich die App "Dog Wars" herausgebracht und vermarktet, um virtuelle Pitbulls im Kampf gegen andere Hunde zu trainieren. Den Spielern wird auch eine Schusswaffe angeboten, die sie gegen Polizeirazzien einsetzen und Hunden virtuelle Steroide injizieren können.

Die brutale Darstellung von Hundekämpfen im Spiel veranlasste jedoch Tierrechtsgruppen, darunter PETA, gegen die Entfernung aus dem Android Market App Store zu protestieren. Laut der Los Angeles Times hat sogar der Leiter der Gewerkschaft der Polizeibeamten von Los Angeles die App als "krank" bezeichnet.

Die App für 2,99 US-Dollar tauchte schnell wieder unter "KG Dog Fighting" auf, nachdem sie aus dem Android Market entfernt wurde, indem bekannt gegeben wurde: "Die umstrittene Dogfighting-Android-App von Kage Games LLC wurde umbenannt und hier als kostenpflichtige App auf den Markt hochgeladen!"

Um dem entgegenzuwirken, hat PETA eine iPhone-App „Action Items“auf den Markt gebracht, die Nutzern die Möglichkeit bietet, Tierquälerei-Themen und Details auf Social-Networking-Sites zu teilen. Die App ermöglicht es den Nutzern dann, Maßnahmen zu ergreifen, indem sie Protestbriefe an Unternehmen und Politiker senden und Geld an die PETA-Organisation spenden.

Kage Games veröffentlichte eine öffentliche Erklärung, in der er das Spiel verteidigte, indem er sagte: "… Als Hundeliebhaber… dulden wir keine Gewalt gegen Menschen oder Tiere." Kage Games gibt weiter an, dass ein Teil des Gewinns des Spiels an Tierrettungsorganisationen gehen wird.

Kage Games bezeichnet "KG Dogfighting" als "Satire" und sieht es als Lehrmittel über die wahren Schrecken des Hundekampfes. Google, das den Android Market betreibt, schweigt zu diesem Thema.

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