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Schwellung Des Sehnervs Bei Hunden
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Video: Schwellung Des Sehnervs Bei Hunden

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Anonim

Optikusneuritis bei Hunden

Optikusneuritis bezieht sich auf einen Zustand, bei dem einer oder beide der Sehnerven geschwollen sind, was zu einer Beeinträchtigung der Sehfunktion führt. Der Sehnerv, manchmal auch Hirnnerv genannt, ist ein Nerv im Auge, der visuelle Informationen aufnimmt und an das Gehirn weiterleitet. Die Optikusneuritis betrifft das Augen- und Nervensystem des Körpers.

Die primäre Form der Optikusneuritis ist selten und betrifft normalerweise nur Hunde unter drei Jahren. Die sekundäre Form der Optikusneuritis, bei der die Erkrankung jedoch sekundär zu einer anderen Erkrankung, wie einer Dysfunktion des zentralen Nervensystems (ZNS), auftritt, ist häufiger.

Eine Optikusneuritis kann sowohl Hunde als auch Katzen betreffen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich diese Krankheit auf Katzen auswirkt, besuchen Sie bitte diese Seite in der PetMD-Gesundheitsbibliothek.

Symptome und Typen

Optikusneuritis kann eine Primärerkrankung oder eine Sekundärerkrankung sein, d. h. sie tritt aufgrund des Vorhandenseins einer anderen Krankheit im Körper auf, z. B. einer Dysfunktion des zentralen Nervensystems (ZNS). Die Optikusneuritis ist sekundär zu einer systematischen ZNS-Erkrankung, da der Sehnerv mit den äußersten Schichten des Gehirns (Subarachnoidalraum) kommuniziert.

Zu den Symptomen einer Optikusneuritis gehören akuter (plötzlicher) Beginn der Blindheit und partielle Sehstörungen. Eine körperliche Untersuchung kann Blindheit oder Sehschwäche in einem oder beiden Augen, feste und erweiterte Pupillen und einen verminderten Lichtreflex der Pupillen aufdecken. Eine Untersuchung der vorderen Fläche der Augenhöhle kann eine geschwollene Papille oder eine fokale Blutung aufdecken.

Ursachen

Wie bereits erwähnt, ist eine primäre Optikusneuritis sehr selten, während eine sekundäre Optikusneuritis häufiger vorkommt. Die Ursachen der sekundären Optikusneuritis sind sehr unterschiedlich. Zu den möglichen Ursachen gehören Neoplasmen, bei denen es sich um ein abnormales Zellwachstum wie z. B. einen Tumor handelt; systemische Mykosen (eine Pilzinfektion); eine als Toxoplasmose bekannte parasitäre Erkrankung; oder Bleivergiftung.

In einigen Fällen wird die Krankheit als idiopathisch angesehen, was bedeutet, dass sie spontan aus einer unklaren Ursache zu entstehen scheint und keine spezifische Ursache identifiziert werden kann.

Diagnose

Die Diagnostik bei Verdacht auf eine Optikusneuritis umfasst in der Regel eine Analyse des Liquor cerebrospinalis (der klaren Schutzflüssigkeit im Schädel, in der das Gehirn schwebt) und ein Elektroretinogramm, um die Funktionsfähigkeit der Netzhaut des Auges zu untersuchen.

Zusätzliche diagnostische Verfahren können eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT), eine Urinanalyse und ein vollständiges chemisches Blutprofil auf das Vorhandensein von Pilzen, Viren oder Protozoen umfassen, die eine Infektion verursachen können. Sie müssen eine gründliche Anamnese über die Gesundheit Ihres Hundes, das Auftreten von Symptomen und mögliche Vorfälle, die diesem Zustand vorausgegangen sein könnten, machen, um Ihrem Tierarzt bei der Diagnosestellung weiter zu helfen.

Behandlung

Die Behandlung von Optikusneuritis hängt direkt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab, die zu der Erkrankung geführt hat. Bestimmte Verfahren und Medikamente können verabreicht werden, wenn die Grunderkrankung identifizierbar ist. Wenn keine spezifische Ursache festgestellt werden kann, können bestimmte Medikamente dennoch von Ihrem Tierarzt verschrieben werden, um die Symptome zu lindern.

Die endgültige Prognose für Hunde mit Optikusneuritis hängt letztendlich von der zugrunde liegenden Ursache der Krankheit ab.

Leben und Verwaltung

Ihr Tierarzt wird einen Folgebesuch vereinbaren, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen. Wenn keine primäre Ursache identifiziert werden kann und Ihr Haustier an einer idiopathischen Optikusneuritis leidet, können Blindheit oder Sehverlust dauerhaft werden. Medikamente sollten wie verordnet verabreicht werden, um spätere Schübe zu verhindern.

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