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Video: Schwellungen Bei Hunden
2024 Autor: Daisy Haig | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 03:04
Peripheres Ödem bei Hunden
Ödeme sind gekennzeichnet durch Schwellungen aufgrund einer übermäßigen Ansammlung von Gewebeflüssigkeit im Interstitium, das ein kleiner Raum oder eine Lücke in der Substanz der Gewebe oder Organe des Körpers ist. Dies kann lokalisiert (fokal) oder generalisiert (diffus) sein.
Periphere Ödeme können sowohl bei Hunden als auch bei Katzen auftreten, wobei einige Hunderassen als anfälliger gelten, darunter Pudel, Bulldogge, Old English Sheepdog und Labrador Retriever. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich diese Krankheit auf Katzen auswirkt, besuchen Sie bitte diese Seite in der PetMD-Gesundheitsbibliothek.
Symptome und Typen
Hunde, die ein peripheres Ödem entwickeln, haben oft eine Vorgeschichte von Allergien oder anderen Immun-, Herz- oder organischen Erkrankungen. Die Exposition gegenüber toxischen oder infektiösen Agenzien wie giftigen Spinnen oder Zecken und traumatische Ereignisse wie Autounfälle sind ebenfalls häufig in der Geschichte von Tieren, die ein peripheres Ödem entwickelt haben.
Insgesamt sind sichtbare Symptome in der frühen Entwicklungsphase dieser Erkrankung fast unmöglich zu erkennen. Eine körperliche Untersuchung kann eine unerklärliche Gewichtszunahme ergeben. Die Bereiche, in denen überschüssige Flüssigkeit zuerst sichtbar werden kann, sind im Allgemeinen der Rachen oder der Bauch.
Ursachen
Es gibt eine Vielzahl von Bedingungen, die zu peripheren Ödemen führen können. Lokalisierte Ödeme oder Ödeme an einzelnen Gliedmaßen können durch Verletzungen entstehen, z. bekannt als Neoplasie) in den lymphatischen Geweben des Körpers oder hoher Druck in den Kapillarflüssigkeiten.
Regionale oder generalisierte Ödeme, die nicht auf einen einzelnen Bereich oder eine einzelne Gliedmaße konzentriert sind, können durch Infektionen entstehen, wie z bei denen die Nieren übermäßig viel Natrium zurückhalten.
Diagnose
Die Diagnose eines peripheren Ödems wird häufig durch eine Feinnadelpunktion eines betroffenen Bereichs gestellt, bei der eine Flüssigkeitsprobe zur mikroskopischen Beurteilung über eine Nadel entnommen wird. Eine Untersuchung der betroffenen Gewebeproben durch Biopsie kann auch helfen, eine zugrunde liegende Ursache für das Ödem zu bestimmen. Zusätzliche diagnostische Verfahren können eine Urinanalyse, Röntgenaufnahmen von Brust und Lunge sowie ein Elektrokardiogramm zur Messung der Herzfunktion sein.
Behandlung
Die Behandlung hängt von der ursprünglichen Ursache des Ödems ab. Bei Hunden, die infolge einer körperlichen Infektion ein Ödem entwickelt haben, wird die Anwendung warmer Kompressen empfohlen. In einigen Fällen kann eine Operation oder Drainage erforderlich sein, um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln. Stark ödematöse (geschwollene) Gliedmaßen können eine Amputation erfordern, wenn der Zustand nicht behoben werden kann. Die Medikation zur Behandlung der Symptome hängt auch von der zugrunde liegenden Ursache des Ödems ab.
Leben und Verwaltung
Die Überwachung nach der Erstbehandlung des Hundes umfasst ein vollständiges Blutbild, Urintests zur Überprüfung der Proteinkonzentrationen im Urin und eine Reihe von Biopsien von betroffenem Gewebe, wie z. B. Nierengewebe.
Abhängig von der Ursache des Ödems können Änderungen des Lebensstils erforderlich sein. Beispielsweise sollte die Aktivität eines Hundes, der an kongestiver Herzinsuffizienz leidet, während der Erholungsphase eingeschränkt werden. Die Prognose für Hunde mit peripherem Ödem hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab.
Verhütung
Einige Ursachen für lokalisierte Ödeme können durch allgemeine Sicherheitsmaßnahmen verhindert werden, z. B. indem Sie Ihr Haustier vor Gefahrenbereichen wie Straßen schützen, in denen es zu Verletzungen kommen kann, und indem der Zugang zu giftigen Substanzen und giftigen Tieren wie Schlangen und Spinnen verhindert wird.
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