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Einsteigen In Ihren Hund (und Ihre Katze)
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Anonim

Mit freundlicher Genehmigung der American Boarding Kennels Association, der gemeinnützigen Handelsvereinigung für die Heimtierbranche in den USA und weltweit. ABKA bietet Informationen, Veröffentlichungen, Bildung und Akkreditierung von Einrichtungen.

Einführung

Jeden Tag stehen Menschen vor der Frage, was sie mit ihren Haustieren machen sollen, wenn Reisen, Krankheit oder familiäre Notfälle die normale Betreuung stören. Einige Tierbesitzer versuchen, dieses Problem zu lösen, indem sie ihre Haustiere mitnehmen, nur um festzustellen, dass Hotelbeschränkungen, reisebedingte Haustierkrankheiten und entlaufene Haustiere ihre Reise in eine Katastrophe verwandeln können. Andere Tierhalter überlassen die Pflege ihrer Tiere wohlmeinenden, aber ungeschulten Nachbarn oder Freunden. Auch hier sind die Ergebnisse oft unbefriedigend. Haustiere, die solchen Teilzeitbetreuern anvertraut werden, flüchten häufig oder werden schwer krank, weil es an zuverlässiger, regelmäßiger und sachkundiger Aufsicht fehlt.

Glücklicherweise nutzen die meisten Tierhalter, die eine Ersatztierpflege benötigen, die Dienste professioneller Tierheime. Jährlich erkennen mehr als 30 Millionen Tierbesitzer an, dass sachkundige und erfahrene Tierpensionsbetreiber in Vollzeit die zuverlässigste, sicherste und sicherste Tierbetreuung bieten, die es gibt.

Da kompetente, ethische Tierpensionen ein wichtiger Bestandteil Ihres Heimtierpflegeprogramms sind und die Auswahl einer Tierpension für Tierhalter ein verwirrender und beunruhigender Prozess sein kann, hat die American Boarding Kennels Association (ABKA) diese Daten zusammengestellt, um Ihnen zu helfen bei der Bewertung, Auswahl und Zusammenarbeit mit Ihrem örtlichen Zwinger. Unsere Ziele sind zweierlei:

1. Um Ihrem Haustier ein glückliches und sicheres Boarding-Erlebnis zu bieten.

2. Damit Sie Ihre Zeit nicht zu Hause genießen können, wird Ihr Haustier bestmöglich versorgt.

Was ist ein Internat?

In den Vereinigten Staaten und Kanada gibt es etwa 9.000 Tierpensionen, die jährlich mehr als 30.000.000 Tierbesitzern ihre Dienste anbieten. Hundepensionen sind Unternehmen, die speziell für die Pflege von Haustieren entwickelt und betrieben werden, im Unterschied zu Zuchthütten, die sich der Produktion von Welpen widmen; Ausbildungszwinger, die Hunde für die Jagd, den Schutz und andere Arten der Spezialausbildung aufnehmen; und Tierkliniken, die auf die Versorgung kranker und verletzter Tiere ausgelegt sind. Die meisten Tierheime bieten eine Vielzahl von Haustierdienstleistungen an, wie z. B. Internat, Pflege, Schulungskurse, Verkauf von Heimtierbedarf und Haustierversand. Obwohl die überwiegende Mehrheit der untergebrachten Haustiere Hunde und Katzen sind, bieten viele Zwinger auch eine Unterkunft für Pferde, Vögel, Reptilien und exotische Haustiere an.

Was ist die American Boarding Kennels Association?

Ein gemeinsames Merkmal aller Zwingerbetreiber ist die tiefe Liebe und der Respekt für Tiere. Dies ist ihre grundlegende Motivation für die Gründung ihres Zwingers. 1977 erkannte jedoch eine engagierte Gruppe von Zwingerbetreibern, dass die Liebe zu Tieren allein nicht ausreicht, um die Entwicklung professioneller Standards in der Heimtierpflege innerhalb der Branche zu gewährleisten. Gefragt waren auch Ausbildungsmöglichkeiten für Zwingerbetreiber, damit sie über die Entwicklungen in der Heimtierpflege auf dem Laufenden bleiben und eine Methode zur Förderung eines hohen ethischen Verhaltens in der Branche etablieren können. Um diese Ziele zu erreichen, gründeten die betroffenen Zwingerbetreiber die American Boarding Kennels Association (ABKA).

Heute hat die ABKA eine Mitgliedschaft von fast 1.600 Zwingern in den USA und Kanada. Durch seine Veröffentlichungen, Kongresse, Seminare, Regionaltreffen, Ethikprogramme, Zertifizierungsprogramm für Zwingerbetreiber, Akkreditierungsprogramm für Zwinger und Industrieausschüsse hilft der Verband den Mitgliedszüchtern, die höchsten beruflichen und geschäftlichen Standards zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Dies wiederum ermöglicht es ABKA-Mitgliedern, Ihnen, dem Tierbesitzer, die sachkundigste und ethischste Tierpflege anzubieten, die es gibt.

Erfolgreiches Boarding

Die Ziele der ABKA-Mitgliedszüchter sind glückliche, gesunde Haustiere und zufriedene Tierhalter. Dies erfordert eine kooperative Anstrengung von Zwingerbesitzer und Haustierbesitzer. Auf den folgenden Seiten listet die ABKA auf vielfachen Wunsch von Tierhaltern auf, worauf Sie bei der Auswahl Ihres Zwingers achten sollten und was Sie tun können, um Ihrem Tier die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Fangen wir am Anfang an.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die für Sie bequemen Zwinger zu finden:

1. Gelbe Seiten: Yellow Page Advertising ist die wichtigste Methode der Zwingerwerbung. Beachten Sie jedoch, dass die Größe der Anzeige kein Hinweis auf die Qualität der Einrichtung ist.

2. Empfehlungen von Freunden: Zufriedene Kunden sind die beste Empfehlung, die ein Zwinger erhalten kann. Fragen Sie Ihre Freunde und Nachbarn nach ihren Erfahrungen. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder fragen Sie den betreffenden Zwinger nach Referenzen.

3. Besseres Business Bureau: Wenn Ihre Gemeinde ein besseres Business Bureau hat, ist eine telefonische Anfrage zu Ihrem örtlichen Zwinger angebracht. Fragen Sie nach dem Ruf eines bestimmten Zwingers und ob Beschwerden gegen ihn eingereicht wurden.

Bewertung eines Zwingers

Nachdem Sie Ihren örtlichen Zwinger gefunden haben, können Sie den zu verwendenden bestimmen, indem Sie:

1. Den Zwinger anrufen. Rufen Sie an, um zu sehen, ob der Zwinger Ihr Haustier aufnehmen kann. Zu Spitzenzeiten wie Weihnachten und Sommerferien sind viele Zwinger ausgebucht und können Ihr Haustier nicht aufnehmen. Da einige Haustiere eine besondere Behandlung oder Unterbringung erfordern (z. B. sehr junge Welpen, Tiere mit speziellen Medikamenten- oder Fütterungsplänen oder Riesenrassen), werden sie möglicherweise nicht in allen Zwingern akzeptiert. Während Sie telefonieren, vereinbaren Sie einen Termin für einen Besuch im Zwinger.

2. Einen persönlichen Besuch im Zwinger machen. Ein persönlicher Besuch ist unerlässlich, um festzustellen, ob der Zwinger zufriedenstellend ist. Beobachten Sie bei Ihrem Besuch oder fragen Sie nach:

Allgemeines Erscheinungsbild des Zwingers

Nach den regelmäßigen täglichen Reinigungsverfahren sollte der Zwinger ordentlich und sauber aussehen (und riechen). Zwingerbetreiber sind stolz auf ihre Zwinger und zeigen sie gerne, aber einige von ihnen erlauben keine Besucher in Bereichen, in denen Tiere untergebracht sind. Es gibt zwei Hauptgründe für die Einführung einer "Keine Besucher"-Richtlinie. Erstens reagieren manche Hunde unvorhersehbar auf Fremde (sie werden übermäßig ängstlich oder aggressiv). Infolgedessen kann die Anwesenheit von Fremden im Zwinger dazu führen, dass sich diese Hunde verletzen oder Darmprobleme entwickeln. Zweitens befolgen die Besucher nicht die gleichen strengen Desinfektionsverfahren, die vom Zwingerpersonal angewendet werden, und können ansteckende Erreger (Bakterien, Viren) in den Zwinger transportieren. Zwinger mit einer "Kein Besucher"-Richtlinie sollten Ihnen jedoch eine Art Sichtfenster zur Verfügung stellen, damit Sie sehen können, wo sich Ihr Haustier aufhält.

Wenn Sie Ihren örtlichen Zwinger besuchen, werden Sie feststellen, dass derzeit verschiedene Arten von Zwingerdesigns verwendet werden. Einige Zwinger haben Innen-/Außenausläufe; einige haben vollständig geschlossene Einrichtungen; und einige Haustiere drinnen, aber nutzen Sie die Bewegungsbereiche im Freien. Jedes dieser Designs hat seine eigenen Vorteile, und Sie sollten den Zwingerbetreiber bitten, die Vorteile des in diesem Zwinger verwendeten Systems zu erklären

Sicherheit

Wenn Sie auf einer Reise sind, kann Ihr Haustier versuchen, Sie zu "finden". Aufgrund dieser Tendenz und weil nur sehr wenige Häuser auf die Sicherheit von Haustieren ausgelegt sind, können Haustiere unerfahrenen Personen entkommen, die möglicherweise gebeten werden, auf Ihr Haustier aufzupassen. Hundepensionen hingegen sollen diese Art von Unfällen verhindern. Achten Sie während Ihres Zwingerbesuchs auf stabile, gut gepflegte Zäune und Tore sowie Trennwände zwischen den Läufen. Wenn Ihr Hund ein Kletterer, Bagger oder eine andere Art von "Fluchtkünstler" ist, informieren Sie den Zwingerbetreiber, damit zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden können (überdachte Ausläufe, Schlösser an Toren usw.). Katzen benötigen immer überdachte Einrichtungen.

Sicherheit

Zwingerbereiche, in denen Ihr Haustier bleiben wird, sollten frei von scharfen Gegenständen, schädlichen Chemikalien und Gegenständen sein, die Ihr Haustier verschlucken könnte. Primärgehege (Schlafräume) sollten aus Sicherheitsgründen solide Trennwände zwischen Ihrem Haustier und den anderen Unterbringungen bilden, damit Ihr Haustier sich entspannen und schlafen kann, ohne sich von seinen Nachbarn herausgefordert zu fühlen. Übungsbereiche sollten Barrieren zwischen den Läufen aufweisen, die hoch genug sind, um zu verhindern, dass männliche Hunde in benachbarte Läufe urinieren. Der Untergrund sollte auch bei Nässe eine gute Traktion bieten. Feuerlöschgeräte sollten griffbereit sein.

Aufsicht

Die richtige Aufsicht ist der Schlüssel zu einem guten Boarding. Haustiere sollten tagsüber häufig von jemandem untersucht werden, der darin geschult ist, die Anzeichen von Krankheit und Leiden zu erkennen. Erfahrung und praktisches Wissen sind erforderlich, um Symptome wie Lethargie ("Ich dachte, er schläft gerade"), schwere Darmerkrankungen (Freunde oder Bekannte suchen selten im Garten nach blutigem Stuhlgang), Harnwegsbeschwerden (fast unmöglich zu erkennen) zu erkennen oder zu interpretieren Blut im Urin, wenn Haustiere auf Gras urinieren), Appetitlosigkeit, Husten, Niesen oder Ausfluss aus den Augen oder der Nase. Alle diese Anzeichen können jedoch von Bedeutung sein. Kompetentes Zwingerpersonal ist darin geschult, solche Anzeichen zu erkennen und zu bewerten und bei Bedarf tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Daher sollten Sie versuchen, die Kompetenz des Zwingerpersonals zu bewerten.

Ein gutes Zeichen dafür, dass der Zwingerbetreiber über die neuesten Entwicklungen in der Heimtierhaltung auf dem Laufenden ist, ist seine Mitgliedschaft bei der ABKA. Suchen Sie an der Bürowand nach einer aktuellen ABKA-Mitgliedsplakette. Wenn Ihrem Zwingerbetreiber die CKO-Kennzeichnung (Certified Kennel Operator) von ABKA verliehen wurde, bedeutet dies, dass seine Kompetenz und ethische Eignung vom Verband öffentlich anerkannt wurden. Wenn die CKO-Plakette verliehen wurde, wird sie stolz zusammen mit der ABKA-Mitgliedschaftsurkunde des Zwingers angezeigt. Akkreditierte Zwinger weisen ein Zertifikat aus, das bescheinigt, dass der Zwinger von ABKA inspiziert und akkreditiert wurde und über 200 Exzellenzstandards erfüllt hat.

Hygiene

Der Zwinger sollte frei von Schmutz, Fäkalien, Gerüchen und Parasitenbefall (Fliegen, Flöhe, Zecken) sein. Es sollte einen strengen Zeitplan für die Desinfektion mit wirksamen Chemikalien geben.

Hinweis: Seit 1978 ist weltweit eine Darmerkrankung namens canines Parvovirus ausgebrochen. Diese Krankheit wird übertragen, wenn Hunde mit einer kontaminierten Oberfläche (Kleidung, Schuhe, Gras, Teppichboden usw.) in Kontakt kommen. Es gibt jetzt neue Impfstoffe, um diese Krankheit zu bekämpfen, aber bis die Hundepopulation eine Immunität gegen die Krankheit entwickelt, wird dies ein potenzielles Problem bleiben. Mehrere professionelle Desinfektionsmittel, einschließlich Bleichmittel in einer 1:30-Lösung, sind gegen Parvoviren wirksam. Wenn es in Ihrer Nähe Berichte über eine Parvovirus-Erkrankung gab, sollte Ihr Zwinger daher eines dieser Produkte zur routinemäßigen Desinfektion verwenden, zusätzlich zur erforderlichen Parvovirus-Impfung.

Gesundheitsvorsorge

Informieren Sie sich über folgendes …

1. Wasser: Für jedes Tier sollten individuelle Behälter mit sauberem Trinkwasser zur Verfügung stehen.

2. Nahrung: Die Fütterungsverfahren variieren von Zwinger zu Zwinger. Einige Zwinger liefern bevorzugte Futtermarken, die sie an alle Zwinger servieren. Sie können jedoch normalerweise das Lieblingsfutter Ihres Haustieres mitbringen, wenn Sie es wünschen. Andere Zwinger führen einen Vorrat der beliebtesten Marken und füttern, was immer Sie wünschen. Wieder andere verlangen, dass Sie beim Einchecken das Futter Ihres Haustieres mitbringen. Ermitteln Sie die Richtlinien des Zwingers und ob zusätzliche Gebühren für spezielle Fütterungsvereinbarungen anfallen.

3. Veterinärdienste: Erkundigen Sie sich bei Bedarf nach dem Verfahren zur Inanspruchnahme eines tierärztlichen Dienstes. Einige Zwinger haben einen Tierarzt auf dem Gelände. Andere ziehen es vor, den Tierarzt Ihres Haustieres in Anspruch zu nehmen, damit eine kontinuierliche Versorgung gewährleistet ist. Denken Sie daran, dass es üblich ist, dass Sie für die tierärztliche Versorgung Ihres Haustieres während der Pensionierung finanziell verantwortlich sind.

4. Impfpflicht: Hunde sollten gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parainfluenza, Parvovirus (DHLPP) und Bordetella geimpft werden. Katzen sollten gegen Tollwut, Panleukopenie oder Staupe, Rhinotracheitis bei Katzen, Calicivirus und Pneumonitis (FVRCPP) geimpft werden.

5. Richtlinien und Verfahren für Medikamente: Wenn Ihr Haustier Medikamente einnimmt, informieren Sie den Zwingerbetreiber über die Art des Problems und die Art und Häufigkeit der Medikamente. Viele Zwinger akzeptieren keine Tiere, die übermäßige Medikamente benötigen (z. B. mehr als dreimal täglich oder nachts Medikamente) oder Tiere, die potenziell gefährliche Medikamente benötigen (z. B. Diabetesspritzen). Denken Sie daran, dass es wichtig ist, dass Sie während des Boardings weiterhin präventive Medikamente gegen Herzwurm einnehmen, wenn Ihr Hund derzeit solche Medikamente einnimmt. Erkundigen Sie sich, ob der Zwinger solche Medikamente zur Verfügung stellt oder ob Sie einen Vorrat mitbringen sollten. Erkundigen Sie sich, ob für Medikamente zusätzliche Kosten anfallen.

6. Parasitenbekämpfung: Wenn Sie in einem Gebiet leben, in dem Flöhe und/oder Zecken ein Problem darstellen, sollte Ihr Zwinger Verfahren zur Bekämpfung dieser Parasiten anwenden (Voruntersuchungen für Kostgänger, Sprays, Dips usw.).

Rückstellung für Tierkomfort

1. Temperaturkontrolle: Der Zwinger sollte in der Lage sein, die Temperaturen innerhalb gesunder, angenehmer Grenzen für Ihre Haustiere zu halten. Wenn Sie ein älteres Haustier haben oder ein Haustier, das eine wärmere oder kühlere Unterkunft benötigt als normalerweise bereitgestellt wird, prüfen Sie, ob besondere Vorkehrungen getroffen werden können.

2. Schutz vor den Elementen: Übungsbereiche sollten Schutz vor Wind, Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung bieten.

3. Belüftung: Eine gute Belüftung (keine Zugluft) trägt dazu bei, die Verbreitung von Bakterien und Viren in der Luft zu minimieren.

4. Licht: Die Beleuchtung sollte tagsüber auf angenehmem Niveau sein.

5. Bettwäsche: Finden Sie heraus, welche Vorkehrungen für Haustierbetten getroffen werden. Einige Zwinger bieten Ruheplattformen, Bettzeug oder Zeitungspapier. Andere verlangen, dass Sie Bettwäsche von zu Hause mitbringen. Prüfen Sie, ob es Einschränkungen bei der vom Eigentümer bereitgestellten Bettwäsche gibt (z. B. Korbbetten und Federkissen werden möglicherweise nicht akzeptiert).

6. Schlafräume: Wie Sie aus der Beobachtung Ihres Haustieres wissen, verbringt er die meiste Zeit damit, sich auszuruhen oder zu schlafen. Ihr Zwinger sollte dafür einen Platz bieten (ein primäres Gehege). Es sollte sauber und trocken und geräumig genug sein, damit Ihr Haustier bequem stehen, sich leicht umdrehen und sich ausstrecken kann.

7. Übungsbereich: Alle Tiere brauchen Bewegung, aber die Anforderungen für Hunde und Katzen sind unterschiedlich. Lassen Sie uns ihre Anforderungen an das Training individuell besprechen:

Hunde Katzen Hunde sollten genügend Platz haben, damit sie in einen Auslauf einbrechen können. Die Trainingszeit hängt vom Layout des Zwingers ab. In einigen Zwingern haben Hunde tagsüber freien Zugang zu ihren individuellen Trainingsläufen. In solchen Zwingern möchten Sie vielleicht Vorkehrungen treffen, um die Bewegungszeit Ihres Hundes zu begrenzen, wenn es einen Grund gibt, dass er oder sie nicht nach Belieben trainieren darf (ein älterer Hund mit Herzerkrankungen oder ein "Hyper"-Hund, der zu zum Beispiel zu viel Gewicht weglaufen lassen). Andere Zwinger verwenden eine "Time-Sharing"-Methode für die Trainingsplanung. Stellen Sie in solchen Zwingern sicher, dass die zulässige Zeit und die Häufigkeit der Bewegungsphasen für Ihren Hund angemessen sind. Da Katzen isometrisch trainieren (durch Dehnung) und weil sie keine "Rudeltiere" sind, die die Gesellschaft anderer Tiere brauchen oder genießen (wie Hunde), benötigen sie nicht unbedingt separate Bewegungsbereiche, sondern sind zufrieden, wenn sie in einem geräumigen Hauptquartier untergebracht sind Gehäuse. Einige Zwinger bieten jedoch auch "Spielbereiche" für Katzen, die den zusätzlichen Platz zu genießen scheinen. Unabhängig davon, ob Ihr Zwinger solche Spielbereiche bietet oder nicht, sollte das Hauptgehege Ihrer Katze groß genug sein, um sich ausstrecken und bewegen zu können, und sollte eine regelmäßig gereinigte Katzentoilette enthalten.

8. Zusatzleistungen: Viele Tierbesitzer finden es praktisch, die Pflege, das Baden oder das Training für ihre Haustiere zu planen, während sie sich im Zwinger aufhalten. Fragen Sie, ob solche Dienste verfügbar sind. Wenn Sie gerade umziehen, kann der Zwinger möglicherweise sogar den Transport Ihres Haustieres übernehmen. Ein solcher Service kann Ihnen Zeit und Ärger ersparen und trägt zur Sicherheit Ihres Haustieres bei.

Geschäftsabläufe

Als Kunde haben Sie Anspruch auf einen freundlichen, geschäftsmäßigen Umgang. Darüber hinaus spiegeln die Umgangspraktiken eines Zwingers seine Verantwortung gegenüber Ihnen, dem Kunden, und sich selbst als Fachleuten wider.

Daher sollten Sie Folgendes beachten:

1. Personal: Zwingerarbeit ist körperlich anstrengend und schwierig. Trotzdem sollte das Zwingerpersonal sauber und ordentlich erscheinen. Sie sollten auch durch ihre Fragen, ihre Umgangstechniken und ihre Haltung ein hohes Maß an Verständnis und Sorge für Ihr Haustier zeigen.

2. Aussehen des Zwingergeländes und Büros: Das Zwingereigentum sollte ordentlich und gut gepflegt sein.

3. Preise: Die Preise sollten im Zwingerbüro erhältlich sein. Machen Sie sich mit der Berechnungsmethode der Boarding-Gebühren vertraut. Einige Zwinger haben eine Check-out-Zeit, nach der Ihnen ein zusätzlicher Tag berechnet wird. Andere laden nachts oder tagsüber auf.

4. Verpflegungsvertrag oder Vertrag: Ihr Zwinger sollte eine Art Aufnahmevereinbarung haben, die Ihre Rechte und Pflichten des Zwingers klar festlegt. Diese Art von Formular schützt Sie und den Zwinger vor Missverständnissen in diesen Bereichen.

5. Öffnungszeiten: Geschäftstage und -zeiten sollten deutlich bekannt gegeben werden. Wenn Ihr Zwinger an Wochenenden oder Feiertagen geschlossen ist, beachten und respektieren Sie diese Richtlinie. An diesen Tagen werden alle Haustiere gefüttert und trainiert und die Einrichtungen werden gereinigt und gewartet, aber das Zwingerbüro ist geschlossen und es ist niemand im Büro, um Kunden zu empfangen.

6. ABKA-Mitgliedschaftsurkunde: Die Mitgliedschaft Ihres Zwingers bei ABKA ist eine öffentliche Verpflichtung zu ethischen Praktiken und Ihre Zusicherung, dass der Zwinger dem ABKA-Ethikprogramm unterliegt. Als Tierhalter, der einen ABKA-Zwinger betreut, können Sie sich auch an die ABKA wenden, um Informationen und Hilfe zu erhalten, wenn Sie ein Problem mit einem Mitgliedszwinger haben. Wenn der Zwinger auch eine ABKA-Akkreditierungsurkunde vorzeigt, können Sie sicher sein, dass er die strengen Standards des Voluntary Facilities Accreditation Program erfüllt, das über 200 Bereiche des Zwingerbetriebs überprüft. Der ABKA-Ethikkodex und die Bill of Rights for Boarded Pets sollten auch in Ihrem Zwingerbüro zur Überprüfung ausgehängt werden. Es ist eine öffentliche Erklärung der Standards, nach denen Ihr Zwinger beurteilt werden sollte.

Mit den oben aufgeführten Informationen haben Sie nun Ihre Internatspension gefunden, bewertet und ausgewählt und die meisten Schritte für eine erfolgreiche Pensionierung durchgeführt. Um Ihrem Haustier die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, müssen Sie jedoch noch eines tun: Sie erfüllen Ihren Teil der Verpflegung. Selbst der beste Zwinger der Welt kann sich nicht richtig um Ihr Haustier kümmern, es sei denn, Sie helfen ihm, indem Sie die folgenden Empfehlungen beachten …

Vorbereitung für das Boarding

1. Reservieren Sie frühzeitig: Die meisten Zwinger sind an Feiertagen und in den Ferienzeiten ausgebucht. Wenn Sie mit Ihrer Reservierung bis zur letzten Minute warten, werden Sie möglicherweise enttäuscht sein. Überprüfen Sie bei der Reservierung die Gegenstände, die Sie in den Zwinger mitbringen sollten (Impfausweis, Spezialfutter, Medikamente, Bettzeug und Spielzeug). Treffen Sie Vorkehrungen für besondere Dienstleistungen, die Sie während des Zwingeraufenthalts Ihres Haustieres durchführen möchten (Pflege, Ausbildung oder Versand). Informieren Sie sich bei Ihrer Reservierung, welche Zahlungsmodalitäten akzeptabel sind (Kreditkarten, Schecks, Zahlungsanweisungen).

2. Bereiten Sie Ihr Haustier auf das Einsteigen vor: Denken Sie daran, dass Haustiere wie Menschen normalerweise einen Urlaub in einer neuen Umgebung mit neuen Freunden schätzen. Hunde haben, wenn sie sich erst einmal mit ihrer neuen Umgebung vertraut gemacht haben, eine wundervolle, aufregende Zeit, fast wie Kinder im Sommerlager. (Wenn Ihr Hund noch nie zuvor aufgenommen wurde, können Sie vor einem längeren Internat kurze Übernachtungen im Zwinger in Betracht ziehen, um ihm oder ihr zu helfen, sich an das Internat zu gewöhnen. Bei jeder Rückkehr ist Ihr Hund weniger wahrscheinlich von " Trennungsangst" und können das Boarding mehr genießen.) Kätzchen kommen in der Regel problemlos ins Boarding und haben eine wundervolle Zeit. Ausgewachsene Katzen zeigen in der Regel eine sehr lässige Haltung gegenüber dem Internat und ziehen es vor, ruhig zu sitzen und den Zwingeralltag zu beobachten. Sie scheinen nicht geneigt zu sein, neue Katzenfreunde zu finden oder an Gruppenspielen teilzunehmen, scheinen aber zufrieden zu sein, sich auszuruhen, zu essen, mit der Hilfe Freunde zu finden und zu schnurren. Stellen Sie sicher, dass alle Impfungen aktuell sind (und verfügen Sie über Impfprotokolle, falls Ihr Zwinger diese benötigt). Überfüttern Sie Ihr Haustier nicht, bevor Sie in den Zwinger gehen. Die zusätzliche Nahrung ist nicht wirklich notwendig und die Folge kann eine Magenverstimmung sein. Schließlich, weil Haustiere unsere Emotionen spüren und reflektieren, erlauben Sie keinem Familienmitglied, eine emotionale "Abschiedsszene" zu inszenieren. Ihre Haustiere können dazu gebracht werden, sich wegen des Zwingerbesuchs unnötig ängstlich zu fühlen, wenn sie dieser Art von dramatischer Darstellung ausgesetzt sind.

3. Check-in während der Geschäftszeiten: Bringen Sie alle vereinbarten Medikamente usw. mit. Stellen Sie sicher, dass die Medikamente die Rezeptnummer und den Namen der Apotheke enthalten, damit der Zwinger nachfüllen kann, wenn sich Ihre Rückkehr unerwartet verzögert. Planen Sie im Zwingerbüro genügend Zeit ein, um die notwendigen Papiere auszufüllen. Der Zwinger muss folgendes wissen: Name, Adresse, Telefonnummer, Rückgabedatum, gewünschte Zusatzleistungen, Erreichbarkeit im Notfall, Name eines Ansprechpartners vor Ort, Name und Telefonnummer Ihres Tierarztes, Sonderfütterung Anweisungen (sofern vorhanden), Anweisungen zu Medikamenten usw. Wenn Ihr Haustier besondere Probleme hat, die nicht auf den Check-in-Formularen aufgeführt sind, wie z. B. Angst vor Donner, Epilepsie oder Taubheit, weisen Sie Ihren Zwingerbetreiber darauf hin. All diese Informationen helfen Ihrem Zwinger, sich besser um Ihr Haustier zu kümmern, insbesondere wenn es einen Notfall gibt, der besondere Maßnahmen erfordert. Und genau darum geht es bei der professionellen Pflege. Jeder kann Ihr Haustier füttern, solange nichts schief geht. Was Sie jedoch für Ihr Haustier wünschen, ist die Aufsicht durch jemanden, der Notfälle einschätzen und richtig reagieren kann. Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihr Zwingerbetreiber Sie bittet, Ihren Hund im Zwingerbüro zu lassen, anstatt ihn in seinen Auslauf zu setzen. Dies geschieht, damit Ihr Hund Sie beim Verlassen sieht und erkennt, dass Sie ihn der Obhut des Zwingerbetreibers anvertraut haben. Es eliminiert auch die Möglichkeit, dass Ihr Hund den irrigen Eindruck bekommt, dass Sie ihn in die Flucht setzen, um ihn zu "bewachen". Wenn Hunde diesen Eindruck haben, werden sie manchmal aggressiv.

4. Entspannen Sie sich und genießen Sie Ihre Reise: Denken Sie daran, dass Sie Ihr Haustier in die Hände von kompetenten Fachleuten geben. Haustiere im Zwinger erhalten wahrscheinlich mehr Pflege und Aufmerksamkeit als zu Hause.

Abholung Ihres Haustieres

Wenn Sie von Ihrer Reise zurückkehren, finden Sie hier einige Dinge, die Ihnen und Ihrem Haustier helfen können, glücklich nach Hause zu kommen:

1. Holen Sie Ihr Haustier während der normalen Geschäftszeiten des Zwingers ab: Der Versuch, außerhalb der Geschäftszeiten Geschäfte zu tätigen, ist nicht nur eine Belastung für den Zwingerbetreiber und eine mögliche Schlafstörung für die Pensionstiere, sondern kann auch zu einer vergeudeten Fahrt zum Zwinger führen (da möglicherweise alle Mitarbeiter im Zwingerbereich arbeiten und nicht um die Türklingel zu hören). Aus diesen Gründen erheben viele Zwinger eine zusätzliche Gebühr für die Abholung außerhalb der Geschäftszeiten, um die Praxis zu entmutigen.

2. Fragen Sie nach dem Aufenthalt Ihres Haustieres im Zwinger: Hat sich Ihr Haustier gut an Zwingerfutter, Routine und Umgebung angepasst? Hatte er oder sie ein ungewöhnliches Verhalten gezeigt oder erforderte eine besondere Behandlung? Diese Informationen werden in die Zwingerakten eingetragen, um das Zwingerpersonal bei der Betreuung Ihres Haustieres während des nächsten Aufenthalts zu unterstützen, aber Sie sollten sie auch für den Fall beachten, dass Sie in Zukunft umziehen oder die Dienste eines anderen Zwingers in Anspruch nehmen.

3. Füttern oder tränken Sie Ihren Hund mindestens vier Stunden nach seiner Rückkehr nicht: Katzen gewöhnen sich an ihre Rückkehr nach Hause mit der gleichen leichten Akzeptanz, mit der sie sich an das Internat gewöhnen, aber Hunde können sehr aufgeregt sein, wenn Sie zurückkehren. Und wenn Hunde aufgeregt sind, neigen sie dazu, Futter und Wasser zu schlucken, was häufig Erbrechen und/oder Durchfall auslöst. Auch wenn Sie normalerweise unbegrenzten Zugang zu Nahrung oder Wasser gewähren, tun Sie dies nicht sofort nach Ihrer Rückkehr. Wenn Ihr Hund durstig zu sein scheint, geben Sie ein paar Eiswürfel statt Wasser. Lassen Sie ihn oder sie etwa vier Stunden lang beruhigen, bevor Sie ihm etwas zu essen anbieten.

4. Wenden Sie sich an Ihren Zwingerbetreiber, wenn Sie Fragen zum Verhalten Ihres Haustieres nach der Heimkehr haben: Manchmal machen sich Tierbesitzer unnötige Sorgen über das Verhalten ihrer Hunde, was völlig normal ist. (Zum Beispiel neigen viele Hunde dazu, nach ihrer Rückkehr nach Hause ein oder zwei Tage lang fast ununterbrochen zu schlafen. Dies ist normalerweise darauf zurückzuführen, dass sie sich nach der Aufregung im Zwinger wieder in einer relativ ruhigen Umgebung befinden). Wenn Sie jedoch etwas Ungewöhnliches beobachten, wenden Sie sich an Ihren Zwingerbetreiber, um Ihre Beobachtungen zu besprechen. Ihr ABKA-Zwingerbetreiber möchte, dass Sie den Aufnahmeprozess und die Reaktion Ihres Haustieres verstehen und bespricht gerne alle Ihre Fragen.

Fazit

ABKA-Mitgliedszüchter investieren in ihren Beruf. Durch die Teilnahme an den Bildungsprogrammen ihres Vereins erweitern sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten. Durch ihre Teilnahme am Ethikprogramm von ABKA demonstrieren sie ihr Engagement für eine qualitativ hochwertige, ethische Haustierpflege. Für Sie, den Tierbesitzer, ist dies die Gewissheit, dass die Zeit Ihres Haustieres so sicher und angenehm wie möglich ist.

Ihr ABKA-Mitgliedszwinger ist ein wertvolles Mitglied Ihres Haustierbetreuungsteams, zu dem Ihr Haustier, Ihr Tierarzt, Ihr Zwinger und Sie gehören. ABKA-Mitglieder laden Sie zu einem Besuch ein. Sie möchten Sie und Ihr Tier kennenlernen und erklären Ihnen gerne ihre Leistungen. Sie sind stolz auf ihre Zwinger und auf ABKA, ihren Handelsverband, der der Internatsindustrie durch Bildung, Ermutigung und Vorbild dient.

Der Aufbau einer guten Beziehung zu einer Tierpension wird die Dinge für Ihr Haustier, Ihre Familie und Sie viel einfacher machen. Wenn Sie einige der in dieser Broschüre erwähnten Vorsichtsmaßnahmen vor und nach dem Einsteigen Ihres Haustieres beachten, wird dies für jedes Familienmitglied zu einem angenehmen (und wirtschaftlichen) Urlaub führen. Machen Sie Ihre Hausaufgaben im Voraus und vertrauen Sie Ihrem Zwingerbesitzer, dass er Ihnen bei Ihrer Rückkehr eine sichere, glückliche Heimkehr bietet. Gute Reise!

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