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2025 Autor: Daisy Haig | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-13 07:17
Drogeninfo
- Arzneimittelname: Selegilin
- Allgemeiner Name: Anipryl
- Generika: Anipryl
- Arzneimitteltyp: Monoaminoxidase-Hemmer
- Verwendet für: Syndrom der kognitiven Dysfunktion bei Hunden oder Cushing-Krankheit
- Spezies: Hunde
- Verabreicht: Oral
- Wie abgegeben: Nur verschreibungspflichtig
- Verfügbare Formen: Tabletten & Kapseln
- FDA-Zulassung: Ja, für Hunde
Verwendet
Selegilin wird bei kognitiver Dysfunktion des Hundes oder der Cushing-Krankheit verwendet.
Dosierung und Anwendung
Selegilin sollte gemäß den Anweisungen Ihres Tierarztes verabreicht werden.
Verpasste Dosis?
Wenn eine Dosis von Selegilin vergessen wurde, geben Sie die Dosis so schnell wie möglich. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und setzen Sie Ihren regulären Zeitplan fort. Geben Sie nicht zwei Dosen gleichzeitig.
Mögliche Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von Selegilin können sein, sind aber nicht beschränkt auf:
- Erbrechen
- Durchfall
- Appetitverlust
- Lethargie
- Unruhe
- Hörverlust
- Übermäßiges Lecken
- Schüttelfrost/Schütteln
Bitte wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken.
Vorsichtsmaßnahmen
Nicht an Tiere mit einer Allergie gegen Selegilin oder an trächtige oder säugende Tiere verabreichen, da die Sicherheit des Arzneimittels bei trächtigen oder säugenden Tieren nicht bestimmt wurde.
Vor Beginn der Therapie müssen von Ihrem Tierarzt geeignete diagnostische Tests durchgeführt werden, um die Diagnose zu bestätigen. Selegilin darf nicht bei Hunden angewendet werden, die an Morbus Cushing leiden, der durch Nebennierentumore oder durch die Verabreichung von Kortikosteroiden verursacht wird.
Lager
Selegilin sollte bei Raumtemperatur gelagert werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Wenn Sie Selegilin anwenden, konsultieren Sie bitte Ihren Tierarzt mit allen anderen Medikamenten, die Sie Ihrem Haustier derzeit geben, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln, da Wechselwirkungen auftreten können. Wechselwirkungen mit Amitraz (Mitaban), Buspiron, Ephedrin, Meperidin, Phenylpropanolamin (Proin), Fluoxetin, Tramadol, Clomipramin und Amitriptylin wurden beobachtet.
Anzeichen von Toxizität/Überdosierung
Eine Überdosierung von Selegilin kann verursachen:
- Verringertes Gewicht
- Sabbern
- Verminderte papilläre Reaktion (Pupillen werden bei hellem Licht nicht kleiner)
- Hecheln
- Dehydration
- Verhaltensänderungen
Wenn Sie vermuten oder wissen, dass Ihr Hund eine Überdosis hatte, kann dies tödlich sein. Wenden Sie sich daher bitte umgehend an Ihren Tierarzt, eine Notfalltierklinik oder die Pet Poison Helpline unter (855) 213-6680.