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Tibet Terrier Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
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Video: Tibet Terrier Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

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Anonim

Der Tibet Terrier hat sich in Tibets extremem Klima und schwierigem Gelände entwickelt. Es hat einen schützenden Doppelmantel, eine kompakte Größe, eine einzigartige Fußkonstruktion und eine große Agilität.

Physikalische Eigenschaften

Der Tibet Terrier hat ein doppeltes Fell, bestehend aus einem dichten, feinen, leicht gewellten oder geraden und langen Deckhaar und einer wolligen, weichen Unterwolle, die ihm Schutz vor dem schwierigen tibetischen Klima bietet. Sein Vordergesicht und seine Augen bleiben mit langen Haaren bedeckt.

Der Tibet Terrier hat sich zu einem vielseitigen Hund entwickelt und kann seinem Besitzer folgen und jede Aufgabe ausführen. Es hat einen leistungsstarken, kompakten und quadratischen Aufbau. Die großen, runden und flachen Füße des Hundes haben einen Schneeschuheffekt für hervorragenden Halt in schwierigem Gelände. Sein Schritt ist mühelos und frei.

Persönlichkeit und Temperament

Der Tibet-Terrier-Hund liebt ein schönes Nickerchen im Haus, einen abenteuerlichen Ausflug auf das Feld oder ein kräftiges Spiel im Hof. Der liebenswürdige und sanfte Tibet Terrier ist nicht nur ein zuverlässiger, sondern auch ein charmanter Begleiter im Freien und im Haus. Es ist sehr kameradschaftlich, sensibel und immer bereit zu gefallen.

Pflege

Obwohl der Tibet Terrier in kühlen oder gemäßigten Klimazonen im Freien leben kann, eignet er sich am besten als Indoor-Hund mit Zugang zum Hof. Sein langes Fell erfordert ein- bis zweimal pro Woche richtiges Kämmen oder Bürsten.

Der Tibet Terrier Hund liebt es zu erkunden und zu laufen und benötigt tägliche Bewegung in einem sicheren und geschlossenen Bereich. Seine Bewegungsbedürfnisse werden durch einen langen Spaziergang an der Leine oder ein lebhaftes Spiel auf dem Hof leicht gedeckt.

Gesundheit

Die Rasse Tibet Terrier, die eine durchschnittliche Lebensdauer von 12 bis 15 Jahren hat, ist anfällig für schwerwiegende gesundheitliche Probleme wie progressive Netzhautatrophie (PRA) und Linsenluxation sowie kleinere Probleme wie Patellaluxation, Ceroid-Lipofuszinose, Katarakt, Hundehüfte Dysplasie (CHD) und Hypothyreose. Bei dieser Rasse wird oft Distichiasis festgestellt; Augen-, Hüft- und Schilddrüsentests werden für Hunde dieser Rasse empfohlen.

Geschichte und Hintergrund

Die Geschichte der Tibet-Terrier-Rasse wurde 1973 vom American Kennel Club registriert und ist so mysteriös wie die Täler und Berge, aus denen sie stammt. Es wurde vor fast zwei Jahrhunderten in lamaistischen Klöstern entwickelt. Die Hunde wurden als Familiengefährten und nicht als Arbeiter behandelt, aber gelegentlich halfen sie beim Hüten und anderen landwirtschaftlichen Arbeiten. Bekannt als heilige Hunde oder "Glücksbringer", wird die Geschichte der Rasse als Mythos angesehen.

Eine Geschichte behauptet, dass eine Hauptroute zu einem Tal aufgrund eines Erdbebens im 13. Jahrhundert versperrt war. Nur eine Handvoll Besucher reisten in das "Lost Valley" und erhielten einen Glücksbringerhund, der ihnen bei ihrer Rückkehr half. Diese Hunde wurden nicht verkauft, da sie Glück brachten, sondern als besonderes Zeichen der Dankbarkeit überreicht.

1920 erhielt ein indischer Arzt namens Dr. A. Grieg einen solchen Hund als Geschenk für die medizinische Behandlung. Er war so an der Rasse interessiert, dass er sich mehr Hunde anschaffte und begann, sie zu züchten und zu fördern.

1937 wurde die Rasse Tibet Terrier erstmals in Indien anerkannt. Später wurde es ein häufiger Teilnehmer in englischen Hundeausstellungen und in den 1950er Jahren stieg es in den US-Ring ein.

Der Tibet Terrier ist eigentlich kein Terrier, sondern wird so nach seiner terrierähnlichen Größe benannt.

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