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Ungarische Kaltblut-Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
Ungarische Kaltblut-Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

Video: Ungarische Kaltblut-Pferderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

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Anonim

Das Ungarische Kaltblut stammt tatsächlich nicht aus Ungarn, sondern wurde aus Pferderassen entwickelt, die von aus Österreich zurückkehrenden Grenzbewohnern mitgebracht wurden. Das ungarische Kaltblut wird manchmal auch Magyar Hidegyerü genannt und wird am besten für Farm- und schwere Zugarbeiten verwendet.

Physikalische Eigenschaften

Das ungarische Kaltblut steht normalerweise zwischen 15 und 17 Hände hoch. Es hat einen wohlproportionierten, muskulösen Körper, eine breite Brust, eine nach unten geneigte Kruppe und kräftiges Hinken. Darüber hinaus wird das Ungarische Kaltblut oft in Braun, Grau, Kastanien und Schwarz gesehen, was durch seine reiche, dicke Mähne noch betont wird. Andere Fellfarben, die gesehen werden können, sind Grau, Dun und Roan.

Persönlichkeit und Temperament

Das ungarische Kaltblut ist intelligent, gehorsam und effizient – alles ausgezeichnete Eigenschaften für ein Farmpferd.

Geschichte und Hintergrund

Technisch gesehen stammt das ungarische Kaltblut nicht aus Ungarn. Dort wurde die Rasse jedoch entwickelt, weil österreichische Einwanderer Zugpferde mit in die Region brachten. Später brachten andere Einwanderer ihre Noriker- und Pinzauger-Pferde mit, die beide für ihre Stärke bekannt sind. Es wurden intensive Kreuzungen durchgeführt und es entstanden zwei Hauptsorten: Pinkafö und Murakoz. Der Pinkafö ist ein schweres Zug- und Reitpferd. Der Murakoz ist agiler und leichter als der Pinkafö.

Diese beiden Varianten wurden dann gekreuzt. Das Ergebnis war das früheste ungarische Kaltblutpferd. Es entstand ein Streit, ob das Kaltblut weiter verbessert werden sollte oder ob die Rasse so gut war, wie sie war. Es wurde schließlich entschieden, dass die Rasse weitere Verbesserungen brauchte. Es kam zu mehr Kreuzungen, was zu einer stabileren und stärkeren ungarischen Kaltblutrasse führte. Die neue Pferderasse wurde dann durch verschiedene Reit- und Zuchtwettbewerbe eingeführt.

Auch nach der Anerkennung der Rasse hörte die Kreuzung und Verbesserung der Rasse nicht auf. Unter anderem wurde österreichisches und französisches Blut in die Mischung eingegossen. Diese Kreuzungsbemühungen haben jedoch die genetische Qualität des ungarischen Kaltbluts nicht beeinträchtigt.

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