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Labradoodle Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer
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Video: Labradoodle Hunderasse Hypoallergen, Gesundheit Und Lebensdauer

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Anonim

Der Labradoodle ist eine Kreuzung zwischen dem Labrador Retriever und dem Pudel. Als Hybrid aus zwei energischen Hunden kann der Labradoodle ähnliche Eigenschaften von jeder seiner Elternrassen aufweisen, ist aber nicht unbedingt eine 50/50-Aufteilung.

Physikalische Eigenschaften

Ähnlich wie beim Pudel gibt es beim Labradoodle drei Hauptgrößen: Standard, Medium und Miniatur. Aufgrund seiner Hybridnatur können die physikalischen Eigenschaften eines Labradoodle jedoch variieren. Zum Beispiel hat ein Labradoodle verschiedene Felltypen, von drahtig, wollig, wellig, lockig oder vliesartig. Auch die Farbe des Fells variiert, darunter creme, gold, rot, schwarz, schokolade, gestromt und mehrfach gemustert. Entgegen der Annahme verlieren einige Labradoodles, wenn auch weit weniger und weniger riechend als ein Labrador Retriever. Obwohl es keinen vollständig hypoallergenen Hund gibt, können Labradoodles für Allergiker gut geeignet sein.

Persönlichkeit und Temperament

Der Labradoodle erwirbt typischerweise die Freundlichkeit und das wohltemperierte Wesen seiner Elternrassen. Ebenso gelten sie als sehr intelligent und gut trainierbar. Wie Labs sind sie tolle Familienhunde und sowohl kinderfreundlich als auch treu. Wie Pudel sind sie sehr schlau und können ihre Leute beschützen. Sie sind lebenslustige, liebevolle, athletische, anmutige und sehr aktive Hunde. Sie sind im Allgemeinen gute Wach- und Therapiehunde und verstehen sich gut mit anderen Tieren. Angesichts ihrer Mischung ist es nicht überraschend, dass Labradoodles das Wasser lieben und außergewöhnliche Schwimmer sein können. Sie können Fremden gegenüber vorsichtig oder schüchtern sein und können auch anfällig für Ruhelosigkeit oder Einsamkeit sein, wenn sie zu lange bleiben.

Pflege

Das Fell eines Labradoodles sollte regelmäßig shampooniert und gebürstet und mindestens zweimal im Jahr getrimmt werden. Je nach Fell des Hundes kann auch eine professionelle Fellpflege erforderlich sein. Es ist wichtig, dass seine Ohren und Augen häufig untersucht werden, da es zu erblichen Problemen neigt.

Gesundheit

Labradoodles können an gesundheitlichen Problemen leiden, die häufig bei ihren Elternrassen auftreten. Dazu gehören unter anderem Hüftdysplasie, Morbus Addison und Augenerkrankungen wie progressive Netzhautatrophie (PRA). Die Genetik spielt eine große Rolle bei der Gesundheit, dem Temperament und den physischen Eigenschaften des Labradoodle, und die weit verbreitete "Hinterhof" -Zucht hat eine sorgfältige Auswahl wünschenswerter Eigenschaften, die sorgfältigere Züchter propagieren, umgangen. Wenn möglich, ist es wichtig, so viel wie möglich über die Geschichte Ihrer Labradoodles-Eltern zu erfahren, um vorherrschende gesundheitliche Bedenken zu ermitteln.

Geschichte und Hintergrund

Der Begriff "Labradoodle" wurde erstmals in Sir Donald Campbells Buch Into the Water Barrier von 1955 verwendet, um sein Labrador / Pudel-Kreuz zu beschreiben. Der Labradoodle geriet jedoch erst 1988 ins Rampenlicht, als der australische Züchter Wally Conron den Labrador Retriever und den Standard Poodle kreuzte. Conron hatte gehofft, einen Blindenführhund zu schaffen, der auch für Menschen mit Allergien gegen Fell und Hautschuppen geeignet ist.

Bald wurden Labradoodles auf der ganzen Welt nicht nur wegen ihrer "hypoallergenen" Eigenschaften, sondern auch wegen ihrer Intelligenz, Freundlichkeit und Gesamterscheinung gezüchtet. Heute finden Sie Labradoodles, die als Warn-, Assistenz-, Blinden- und Familienhunde dienen.

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